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Toni Polster holt zum Rundumschlag aus

Toni Polster attackiert Admira und Oliver Lederer, kritisiert den ÖFB und versteht so einiges nicht:

Toni Polster holt zum Rundumschlag aus

Toni Polster holt zum Rundumschlag aus.

"Ich werde als Trainer in Österreich nicht richtig ernst genommen", so der 52-Jährige in der "Zeit". Bei der Admira erhielt er 2013 eine Chance, musste aber nach drei Niederlagen aus drei Spielen wieder Platz machen. An den Südstädtern lässt er kein gutes Haar: "Der Sponsor wollte mir in die Aufstellung reden."

Auch der damalige Co-Trainer Oliver Lederer bekommt sein Fett weg: "Der dachte, dass ihm selbst Guardiola nicht das Wasser reichen kann."

"Lutscher wird mich nicht holen"

Aktuell ist die Austria-Legende in der Wiener Stadtliga (4. Liga) bei Wiener Viktoria tätig. Den Traum, eines Tages wieder in einer höheren Liga tätig zu sein, hat er noch nicht aufgegeben: "Ich werde es auch als Trainer allen noch beweisen."

Beinahe wäre es bei den "Veilchen" dazu gekommen, wie Polster berichtet: "Er (Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt/Anm.) hat mir dann aber abgesagt." Selbst mit dem ÖFB stand er laut eigener Aussage in Kontakt. "Der Willi Ruttensteiner hat mich gefragt, ob ich Nachwuchsstürmer trainieren möchte. Ich habe bejaht und seitdem nichts mehr von ihm gehört", so der ehemalige Stürmer.

Zu welchem Klub er passen würde? "Wahrscheinlich werde ich nur von einer starken Persönlichkeit verpflichtet werden. Ein Lutscher wird mich nicht holen, weil er Angst hätte, selbst zu wenig Sonne abzubekommen."

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