Marko Stankovic schaffte es gegen die Admira nicht in den Spieltagskader des SK Sturm Graz und ist dementsprechend unzufrieden.
"Das ist relativ bitter, denn bei einer solchen Phase, wie wir sie gerade haben, will man natürlich dabei sein. Mir ist das derzeit leider verwehrt. Aber man muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Ich bin schon lange genug Profi und gehe mit der Situation so um, wie man es machen muss", erlärt der Routinier gegenüber "Sky".
Laut Meinung des 30-Jährigen könne er sich nur durch hartes Training zurückkämpfen: "Ich glaube, man kann mir viel vorwerfen, aber nicht, dass ich nicht alles gebe. Derzeit entscheidet sich der Trainer für andere Spieler. Das ist für mich aus subjektiver Sicht natürlich unverständlich, aber aus sportlicher Sicht geben ihm die Erfolge Recht. Daher bin ich zum Zuschauen verdammt und kann nur hoffen, dass sich das bald wieder ändert."
"Dass ich nicht zufrieden bin, kann man sich vorstellen"
"Die nächsten Monate gebe ich natürlich alles, dann schauen wir weiter. Aber dass ich nicht zufrieden bin, kann man sich natürlich vorstellen", so Stankovic weiter.
Sturm-Coach Franco Foda sprach vor der Partie von "der schwierigsten Entscheidung für einen Trainer, Spieler aus dem Kader auszumustern. Das ist schmerzhaft, gerade für erfahrene Spieler."
Für das Admira-Spiel hätte er die Wahl zwischen Simon Piesinger und Stankovic gehabt: "Ich habe mich für Simon entschieden, weil er im Mittelfeld spielen kann und in der Defensive kopfballstark ist."