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Stefan Maierhofer scherzt nach Abseitstor

Sein Siegtor gegen den WAC hätte nicht zählen dürfen. Das sagt er dazu:

Stefan Maierhofer scherzt nach Abseitstor Foto: © GEPA

Stefan Maierhofer befindet sich zum Saisonstart in bestechender Form. In drei Pflichtspielen hat der Stürmer schon vier Tore für den SV Mattersburg erzielt - zwei in der Bundesliga, zwei im ÖFB-Cup.

Sein Siegtor zum 1:0 im Heimspiel gegen den Wolfsberger AC hätte jedoch nicht zählen dürfen - beim Zuspiel von Alois Höller stand der 34-Jährige einen Tick im Abseits.

"Ich habe in der Sekunde, in der er den Ball spielt, den Schritt gemacht. Wenn es Abseits war, war es taktisch gut von mir gemacht", grinst Maierhofer bei "Sky". Gleichzeitig lobt er seinen Assistgeber: "Er hat einen super Ball gespielt, ich musste ihn nur noch einschieben."

"Der Schiri hat das Tor gegeben. Es war ein schöner Spielzug", kommentiert Trainer Gerald Baumgartner trocken und will sich erst gar nicht auf Abseitsdiskussionen einlassen.

Fast hätte der 19-fache ÖFB-Teamspieler, der mittlerweile 51 Bundesliga-Tore in 108 Spielen auf dem Konto hat, in der Nachspielzeit einen Doppelpack geschnürt, doch er setzte den Ball aus kurzer Distanz an die Latte. "Ich war tot", begründet er die vergebene Chance mit einer laufintensiven Partie.

Noch viel Arbeit

Überhaupt war Maierhofer nicht ganz zufrieden: "Es war nicht unser bestes Spiel, wir können mehr. Wir haben nicht das abgerufen, was wir beim 2:2 gegen Rapid abgerufen haben."

Und auch Baumgartner ortet noch einige Dinge, die in den kommenden Wochen erledigt werden müssen: "Wir müssen uns das Selbstvertrauen und die Siege hart erkämpfen. Wir müssen noch an der Spritzigkeit, an den Laufwegen und am Arbeiten gegen den Ball arbeiten."



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