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Maierhofer: "Hatten mehr Leidenschaft und Herz"

Neuer Trainer, neuer Spielstil und ein "Major" - Maierhofers Erklärung für den perfekten Start.

Maierhofer:

Ein neuer Trainer, ein neuer Spielstil und ein "Major": Der SV Mattersburg hat zum Frühjahrs-Auftakt mit dem 1:0 gegen den SK Sturm gezeigt, dass er den Kampf um den Klassenerhalt angenommen hat.

Sinnbildlich für den neuen SVM steht Neuzugang Stefan Maierhofer. Der Stürmer ist nicht nur ein emotionaler Leader, er nimmt auch eine entscheidende Rolle im Spiel der Burgenländer ein.

"Wir haben mehr Leidenschaft und Herz an den Tag gelegt und verdient gewonnen", jubelt der 34-Jährige bei "Sky".



Wie wichtig Maierhofer bereits für Mattersburg ist, war am Goldtor durch Thorsten Röcher zu sehen. Einen vermeintlichen Befreiungsschlag aus der Defensive verlängert der 2,02m-Mann auf Michael Perlak, der den späteren Torschützen perfekt in Szene setzt.

Dem Gegner keine Chance gelassen

"Da haben wir dem Gegner keine Chance gelassen. Überhaupt haben wir spielerisch dagegenhalten können und nicht viele Möglichkeiten zugleassen", erklärt Maierhofer.

Neo-Trainer Gerald Baumgartner ist nach dem Spiel nicht nur aufgrund des Ergebnisses hochzufrieden, handelte es sich beim Treffer doch um eine einstudierte Variante.

"Das Selbstvertrauen ist jetzt da, immerhin haben wir nicht gegen irgendjemanden gespielt. Sturm kann bis zum Schluss um die Meisterschaft kämpfen", sagt der 52-Jährige.

Sein Gegenüber Franco Foda streut dem SVM Rosen: "Generell ist Mattersburg eine Mannschaft, die von der Qualität her auf dem letzten Platz nichts verloren hat."

Mit der neuen Spielanlage kamen die Blackies nicht zurecht, obwohl man laut Foda wusste, dass der SVM Maierhofer in der Spitze suchen würde. "Wir haben gesehen, dass sie lange Bälle spielen, aber auch gut ins Gegenpressing gehen", analysiert der Sturm-Coach.

Aggressivere Trainingsformen

Zwar sah Baumgartner noch den einen oder anderen Fehler, aber speziell in der Offensive konnten die Burgenländer - auch dank des technisch starken Neuzugangs David Atanga - viel mehr Akzente setzen als noch im Herbst.

"Wir haben in der Vorbereitung Trainingsformen gewählt, die aggressive Spielformen gefördert haben", erklärt der Trainer den Wandel des SVM-Spiels.

Der Sieg gegen Sturm war aber nur der erste von 16 Schritten in diesem Frühjahr. Nach der ersten Frühjahrs-Runde liegt Mattersburg nur noch einen Punkt hinter dem SKN St. Pölten.

Maierhofer, der in der zweiten Halbzeit trotz eines Schlages auf die Hüfte durchbiss und erst in Minute 81 ausgewechselt wurde, gibt die Parole für die nächsten Wochen vor: "Genau das, was wir in diesem Spiel an den Tag gelegt haben, müssen wir weiterhin zeigen. Dann bin ich davon überzeugt, dass dieser Verein auch in der nächsten Saison in der Bundesliga spielt."

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