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Hierländer: "Dem Vertrauen gerecht werden"

Sturm-Kapitän weiß, dass "Spieler dem Vertrauen gerecht werden müssen".

Hierländer: Foto: © GEPA

Die Freude über den baldigen Re-Start der Bundesliga ist groß. Bei Sturm Graz ist mit dem Gruppen-Training eine gute Basis gelegt worden. Jetzt fiebern die Spieler den Team-Übungen entgegen.

"Der Fußball ist komplex geworden, da braucht es das Mannschaftstraining unbedingt" sagt Stefan Hierländer in einem Interview mit der Kleine Zeitung:

Der Kärntner Kapitän der Grazer ist sich der Rolle als Berufs-Fußballer bewusst: "Wir stehen in der Auslage. Wir spüren die Verantwortung schon seit wir mit dem Kleingruppen-Training begonnen haben. Weil auch diese Möglichkeit ein Privileg war."

Der 29-jährige Mittelfeldspieler weiß um die Vorbildwirkung seiner Truppe und erklärt: "Wir müssen die Sache sehr ernst nehmen. Das haben wir auch bisher getan. Wir haben sehr professionell gearbeitet, von den Tests angefangen über die Messungen, das eigene Verhalten bis hin zu den Kontrollen durch den Teamarzt."

Hierländer meint ganz Kapitän: "Wir stehen in der Auslage, deshalb machen wir das genau so, wie es sich gehört." Kopfschütteln muss der Sturm-Kicker über den unglaublichen Unterschied zur Situation vor der Coronavirus-Pandemie: "Damals waren Geisterspiele eine Strafe. Jetzt sind wir alle froh, dass wir wenigstens so spielen dürfen, ohne Fans im Stadion." 

 

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