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Altach-Fantribüne Neu für Europa

Infrastruktur-Vorstoß des SCR Altach hat bestimmte Gründe.

Altach-Fantribüne Neu für Europa Foto: © GEPA

Nach dem Heimspiel am kommenden Wochenende gegen Austria Wien bleibt beim SCR Altach kein Stein mehr auf dem anderen.

Am Montag, den 11. Dezember 2017 um 11 Uhr erfolgt der Spatenstich für die neue Südtribüne, wo die Altacher Fanszene beheimatet ist. Die neue Tribüne wird in Zukunft überdacht sein und 1.000 Sitzplätze sowie 1.200 Stehplätze bieten.

Es ist der Infrastruktur-Startschuss für die Zukunft in der Cashpoint-Arena - auch um für Europacup-Quali-Spiele nicht mehr übersiedeln zu müssen.

Das führte Mitte November Geschäftsführer Christoph Längle in einem Interview auf der Altacher-Homapage an: "Die Fantribüne ist das Herzstück eines jeden Stadions. Es hat atmosphärische Auswirkungen auf die Stimmung im Stadion. Die Fans werden einen tollen Blick auf das Spiel haben und „endlich“ ein Dach über dem Kopf. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass wir für zukünftige Qualifikationsspiele in den europäischen Bewerben nicht mehr nach Innsbruck ausweichen müssen und Heimvorteil genießen."

Dies war im vergangenen Sommer der Fall. Nach der durchwachsenen Hinrunde ist aber eine erneute Qualifikation für den Europacup derzeit noch weit entfernt, im ÖFB-Cup sind die Vorarlberger schon ausgeschieden.

Der neue Fan-Sektor soll ein Vorsängerpult enthalten, zudem werden Seilzüge für diverse Choregrafien unter dem Stadiondach installiert. Doch damit soll das Projekt noch nicht fertiggestellt sein.

Wie ein Modell-Foto zeigt, geht es in die Richtung, durchgehende Tribünen mit Eckverbauungen zu realisieren, um sich an der großen Westtribüne zu orientieren.

"Diese Möglichkeit wird aktuell geprüft. Ende August war für uns klar, dass nur die Fantribüne ohne die Ecken gebaut wird. Wir werden alle Varianten abwägen und dann eine Entscheidung treffen", erklärt Längle.

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