Florian Klein erlebte keinen schönen Abend in Wals-Siezenheim. Abgesehen von der 1:4-Niederlage bei Titelverteidiger RB Salzburg sah sich der Profi des FK Austria Wien auch noch Anfeindungen der eigenen Fans ausgesetzt.
Auf seine Kritik an persönlichen Beschimpfungen der violetten Anhängerschaft reagierte selbige mit zwei Transparenten, die für ein baldiges Aus des Rechtsverteidigers in Wien-Faboriten plädierten.
"Klein: Endlich bist du wieder daheim, bleib gleich hier du Bullenschwein!", war auf einem zu lesen. Auf einem anderen stand: "Ilzer muss der Trainer bleiben - stattdessen Vertragsauflösung für F. Klein!"
"Trotzdem alles für die Austria geben!"
"Alles, was ich sagen würde, gießt wieder Öl ins Feuer", ist die erste Reaktion des 32-Jährigen.
Doch der Oberösterreicher bleibt bei seiner ursprünglichen Kritik: "Ich stehe zu meiner Meinung, dass es für mich nicht akzeptabel ist, wenn man auf einer persönlichen Ebene so beschimpft wird. Auf sportlicher Ebene ausgepfiffen oder beschimpft zu werden, weil es sportlich nicht passt, damit kann ich umgehen."
Klein weiter: "Es gibt dazu nicht großartig mehr zu sagen. Ich ziehe mein Ding durch und versuche trotzdem, alles für die Austria zu geben."
