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Salzburgs Ramalho: "Brauchen neue Spieler"

Der Brasilianer überrascht mit einer Ansage an seinen Sportchef:

Salzburgs Ramalho: Foto: © GEPA

Der Transfersommer bei Meister FC Red Bull Salzburg verlief bisher noch ohne "richtigen" Neuzugang.

Zwar wurden mit Benjamin Sesko, Maurits Kjaergaard und Bryan Okoh drei 16-Jährige um Millionensummen verpflichtet, für die Kampfmannschaft sind diese aber noch nicht vorgesehen.

Den Abängen der fünf Stammspieler Munas Dabbur, Hannes Wolf, Xaver Schlager, Stefan Lainer und Fredrik Gulbrandsen stehen bis jetzt "nur" die Leih-Rückkehrer Gideon Mensah, Sekou Koita, Masaya Okugawa, Masheed Ashimeru und Hee-chan Hwang gegenüber.

Im Angesicht der bevorstehenden erstmaligen Teilnahme an der Champions League macht sich bei den Fans der "Bullen" etwas Argwohn ob des unefahrenen Kaders breit. Aber auch im Spielerlager gibt man sich diesbezüglich kritisch.

"Ich denke schon, dass wir neue Spieler brauchen. Ich bin mir sicher, dass unser Sportdirektor das weiß“, erklärt Andre Ramalho gegenüber der "Krone".

Eben jener, namentlich Christoph Freund, hat bis zuletzt nicht ausgeschlossen, noch jemanden dazu zu holen, betonte aber immer wieder, dass mit den Wintereinkäufen Erling Braut Haaland und Antoine Bernede, die alle unter Neo-Coach Jesse Marsch eine gewichtige Rolle einnehmen sollen, bereits vorgezogene Sommer-Transfers getätigt wurden.

Eine Woche vor dem Saisonstart der Salzburger mit dem Cup-Auftritt in Parndorf gibt es also noch einige Fragezeichen in der Kaderplanung. "Ich verstehe die Fans. Es ist völlig normal, dass sie ungeduldig sind", spricht Ramalho die kritischen Stimmen an, die zuletzt aus dem Lager der Salzburg-Anhänger kamen.

Der Brasilianer fügt aber an: "Das gehört zum Geschäft. Wir wussten auch, dass das passieren kann. Wir werden weiter hart arbeiten, unsere Idee verfolgen. Irgendwann kommen auch die Neuzugänge, die uns weiterhelfen werden."

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