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Freund: "Wollen Bernardo behalten"

Dem Brasilianer soll es in der Mozartstadt richtig gut gefallen:

Freund: Foto: © GEPA

Beim FC Red Bull Salzburg laufen die Planungen für die nächste Saison bereits auf Hochtouren.

Wie jeden Sommer wird es in der Mozartstadt einen Umbruch geben, viele Spieler zogen mit starken Leistungen internationale Aufmerksamkeit auf sich und sind bereit für den nächsten Schritt.

Aber auch auf Zugangsseite wird sich wieder einiges tun. Als absoluter Wunschspieler der "Bullen" gilt einer, der bereits da ist: Bernardo.

"Wir würden ihn gerne behalten, weil er ein richtig guter Fußballer, universell einsetzbar und einfach ein super Typ ist", erklärt RBS-Sportdirektor Christoph Freund von "Sky" auf den von Brighton ausgeliehenen Brasilianer angesprochen.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Bernardos Top-Gehalt als Hürde

"The Athletic" berichtete zuletzt bereits, dass Bernardo fix in Salzburg bleiben wird, sein Stammklub soll sich bereits nach Ersatz umsehen (Alle Infos>>>).

Ganz so einfach wird eine Verpflichtung des Defensiv-Allrounders allerdings nicht, Freund führt aus: "Er hat einen Vertrag in der Premier League unterschrieben, das sind andere Dimensionen."

Bernardo müsste Salzburg also auf finanzieller Ebene entgegenkommen, um eine fixe Rückkehr in die Mozartstadt zu vollziehen. Dies ist durchaus denkbar, denn: "Ihm gefällt es richtig gut in Salzburg. Ihm taugt die Mannschaft. Wir werden uns bemühen, dann werden wir sehen, was zu machen ist", so Freund.

Daka wohl weg, geht auch Marsch?

Der Salzburger Sportchef äußert sich auch zu Patson Daka, der eine grandiose Saison spielt und reif für den Sprung in eine Top-Liga ist.

"Am Tisch ist noch nichts, aber wir sind im intensiven Austausch mit seinem Berater und auch mit Patson selbst. Es gibt viele Interessenten, weil er sich gut entwickelt hat und ein spannender Spieler mit Speed und guter Torquote ist. Wir werden sehen, was passiert, aber er hat einen richtig guten Markt in Europa", streut Freund dem Sambier Rosen.

Viele Interessenten soll es auch an Coach Jesse Marsch geben. Der US-Amerikaner wird im sich rasant schnell drehenden Trainer-Karussell in Deutschland mit gleich mehreren Vereinen in Verbindungen gebracht. Eine Rückkehr nach Leipzig bei einem gleichzeitigen Wechsel von Julian Nagelsmann zu Bayern München schien zuletzt am realistischsten.

Davon will Freund nichts wissen, er sagt: "Es hat sich noch kein Verein gemeldet. Jesse taugt es hier, aber wir wissen, dass er nur mehr ein Jahr Vertrag hat. Es haben einige Vereine ein Auge auf ihn geworfen."

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