Zufrieden bilanziert Sturms Geschäftsführer Sport Andreas Schicker seine erste Transferzeit.
Alles ist jedoch nicht gelungen, so klappte es etwa nicht mit der Rückkehr von Thorsten Röcher, der somit weiter beim deutschen Drittligisten Ingolstadt unter Vertrag steht.
"Ingolstadt hat bis zuletzt auf eine Ablöse für Röcher bestanden. Wir können aber weder die erhofften 8.000, noch die geplanten 5.000, sondern nur 3.000 Fans ins Stadion lassen. Dann geht halt nicht alles", erläutert Schicker im "Kurier".
Trainer Christian Ilzer habe sich noch einen Offensivspieler erhofft und auch "die halbe Stadt nach einem neuen Stürmer verlangt".
Dafür ist es Schicker gelungen, am Deadline Day mit dem von Mainz ausgeliehenen ÖFB-Youngster David Nemeth eine sehr hoffnungsvolle Alternative für die Innenverteidigung zu verpflichten.
"Wenn Nemeth und Wüthrich im Zentrum überzeugen, könnte auch Abwehrchef Stankovic als Sechser nach vorne rücken", überlegt Schicker, der betont, dass die Jungen bei Sturm wieder Licht sehen und der neue Stil der Mannschaft in der Steiermark wieder angenommen werde.
