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Rene Glatzer übernimmt die Austria-Akademie

Die bisherige rechte Hand von Ralf Muhr wird neuer Leiter der Austria-Akademie.

Rene Glatzer übernimmt die Austria-Akademie

Der Nachfolger des langjährigen Leiters der Austria-Akademie Ralf Muhr heißt Rene Glatzer.

Der 41-Jährige war zuletzt bereits im Austria-Nachwuchs (U7 bis U14) für die sportliche Entwicklung und die Konzeptentwicklung verantwortlich. Als Nachwuchsleiter war er quasi schon "die rechte Hand" von Muhr, der vor einigen Wochen Technischer Direktor bei den Favoritnern wurde.

"Rene hat in den letzten zwölf Jahren als Nachwuchstrainer und LAZ-Leiter hervorragende Arbeit für uns geleistet, er ist der optimale Mann für diese Position, etwas Besseres kann der Austria in dieser Situation gar nicht passieren. Ich freue mich irrsinnig, dass sich Rene dazu bereit erklärt hat, diesen nächsten Schritt zu machen", erklärt Muhr.

Der neue Akademie-Leiter ist sich der großen Verantwortung seines neuen Jobs bewusst: "Die Fußstapfen, die Ralf hinterlässt, sind riesig, deshalb habe ich mir hier zunächst auch etwas Bedenkzeit erbeten. Ich denke, dass sich solche Chancen nicht so oft im Leben ergeben. Ich gehe mit einer Riesenfreude an diese Aufgabe heran."

Glatzer seit zehn Jahren an der Seite von Muhr

Das große Ziel der Austria-Akademie ist und bleibt die Ausbildung von jungen Spielern für die erste Mannschaft von Austria Wien: "Wir wollen aus dem tollen Fundus an sehr guten und talentierten Spielern, die wir in der Akademie haben, weiter die Young Violets und in weiterer Folge die erste Mannschaft füttern", erklärt Muhr.

Auch der Zeitpunkt für diese Personalentscheidung ist ideal, die Trainerteams und die Kader der Akademie-Mannschaften für die neue Saison stehen bereits. Glatzer kennt zudem jeden einzelnen Trainer und Spieler der Austria-Akademie bestens, betreut u.a. auch schon seit zehn Jahren gemeinsam mit Muhr das individuelle Spezialtraining für die talentiertesten Jungveilchen.



"Wurde hervorragende Arbeit geleistet"

"Rene steht wie kein anderer für die individuelle Ausbildung von Spielern und ist für mich deshalb auch die Garantie, dass die Akademie weiterhin in die richtige Richtung läuft. Er weiß genau, worum es inhaltlich geht und wie unsere Kooperation mit dem Ballsportgymnasium läuft – die Bildung unserer jungen Spieler ist uns ja weiterhin auch sehr wichtig", schildert Muhr.

Glatzer will in seiner neuen Funktion einerseits auf die hervorragende Akademie-Arbeit der letzten Jahre aufbauen und andererseits selbst neue Impulse setzen: "Ich muss das Rad nicht neu erfinden. Es wurde ja in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet – darauf können wir aufbauen. Unser Anspruch ist es aber weiterhin auch, immer am Puls der Zeit zu bleiben und auch Vorreiter zu sein. Ich denke, dass ich da gute Inputs geben kann. In der Zusammenarbeit mit allen Trainern von Austria Wien wollen wir die Akademie weiterhin so erfolgreich wie bisher führen."

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