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Salzburg: Sportchef Freund freut sich auf Angebote

Auf den Salzburger Sportchef dürfte ein arbeitsintensiver Transfersommer zukommen.

Salzburg: Sportchef Freund freut sich auf Angebote Foto: © GEPA

Der Erfolgslauf des FC Red Bull Salzburg in der UEFA Europa League wird sich wohl auch auf dem Transfermarkt bemerkbar machen.

Sportchef Christoph Freund blickt der Übertrittszeit im Sommer jedoch weiter nicht beunruhigt entgegen: "Ich habe keine Angst davor. Die Situation für den Verein ist super, wenn wir so erfolgreich sind. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten, aber andersherum wäre es viel schlimmer, wenn wir nicht solchen Fußball spielen würden und nicht so erfolgreich wären. Mir ist diese Situation lieber."

Dass Arbeit auf ihn zukommen wird, ist dem 41-Jährigen jedoch bewusst: "Es ist klar, dass Anfragen kommen werden und Spieler im Fokus stehen - genau wie der Trainer, wenn er so eine Arbeit verrichtet. Aber schön, dass wir diese Situation haben. Das zeigt nämlich, dass wir viele richtige Entscheidungen getroffen haben."


Immer wieder Angebote für Ulmer

Einen Abgang von Urgestein Andreas Ulmer muss Freund aber wohl nicht befürchten. Der Linksverteidiger kickt inzwischen seit 2009 in der Mozartstadt.

Im Laufe der Jahre hätte es immer wieder Anfragen für den ÖFB-Teamspieler gegeben: "Auch in internationalen Ligen sind Andis sehr gute Leistungen nicht verborgen geblieben. Er ist ein absoluter Musterprofi. Wir sind sehr froh, dass er sich immer für Salzburg entschieden hat."

"Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl hier, ich bin aus der Nähe in Oberöstererich, der Klub bietet mir sehr viel. Ich glaube nicht, dass es international viel Vergleichbares gibt, wenn man von Vereinen wie Real Madrid oder Barcelona absieht", hegt auch Ulmer selbst keine Wechselabsichten.

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