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Was passiert mit Mergim Berisha?

RBS-Sportchef Freund gibt ein Update zu Berisha, Mwepu, Daka und Marsch.

Was passiert mit Mergim Berisha? Foto: © GEPA

Der Sommer rückt näher und somit gewinnen diverse Personalfragen beim FC Red Bull Salzburg mehr und mehr an Aktualität.

Da wäre etwa Mergim Berisha. Der Deutsche hat in der laufenden Saison mit 16 Toren und zehn Assists in 30 Pflichtspielen für die "Bullen" aufgezeigt, vor allem in den internationalen Spielen. Der Vertrag des 22-Jährigen läuft im Sommer 2022 aus.

Das Arbeitspapier des Eigenbauspielers verlängern oder ihn in diesem Sommer verkaufen - das sind die zwei logischen Optionen aus Sicht der Salzburger. Doch Sportchef Christoph Freund sagt bei "Sky": "Ich würde es nicht ausschließen, dass er seinen Vertrag zu Ende spielt." Droht also im kommenden Sommer ein ablösefreier Abgang? "Wir werden sehen, was im Sommer bei ihm passiert", gibt sich Freund abwartend, erklärt aber auch, "wir müssen keinen vergolden, weil wir uns in den letzten Jahren eine super Basis geschaffen haben."

Immer wieder Interesse großer Klubs wird an Patson Daka und Enock Mwepu kolportiert. "Beide haben eine super Entwicklung genommen. Ich glaube, sie werden beide richtig große Karrieren machen", sagt Freund.

In beiden Fällen scheinen Transfers im Sommer durchaus wahrscheinlich. Freund: "Sie haben sehr viele internationale Spiele mit uns gemacht, sind in Sambias Nationalteam absolute Schlüsselfiguren. Da ist es normal, dass große Vereine auf sie aufmerksam werden. Ich würde es nicht ausschließen, dass der nächste Schritt bei ihnen zeitnah kommt."

Und dann wäre da natürlich auch noch der Trainer. Jesse Marsch soll vor allem in Deutschland Begehrlichkeiten wecken. Hier gibt sich Salzburgs Sportchef eher defensiv: "Marsch hat Vertrag bis Sommer 2022. Dass er begehrt ist und einige Anfragen hat, kann sein. Aber dann muss er auf uns zukommen, das ist bisher nicht passiert. Also gehe ich aktuell davon aus, dass er kommende Saison bei uns Trainer ist."

Marsch wäre der erste Salzburg-Trainer der Klubhistorie, der länger als zwei Jahre im Amt ist.

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