news

Salzburg-Manager: Adeyemi wird teurer als Haaland

Salzburgs Vorstand Harald Lürzer hört bereits die Kasse klingeln:

Salzburg-Manager: Adeyemi wird teurer als Haaland Foto: © GEPA

Karim Adeyemi gehört ohne Zweifel zu einer der gefragtesten Offensiv-Talente weltweit. Noch geht der 19-jährige Deutsche in der Mozartstadt für Red Bull Salzburg auf Torjagd. Über den Sommer hinaus wird der DFB-Nationalspieler jedoch nicht zu halten sein.

Die Top-Klubs stehen Schlange und buhlen um die Gunst des Münchners. Allen voran der FC Bayern sowie Borussia Dortmund strecken die Fühler aus. Mehreren Medienberichten zu Folge, soll sich Dortmund mit Ex-Salzburger-Trainer Marco Rose in der Pole-Position befinden. Wie einst Erling Haaland könnte spätestens im August der nächste RBS-Wunderknabe in Nordrhein-Westfalen aufschlagen.

Zum "Schnäppchen-Preis" wird Adeyemi aber nicht zu haben sein. Während Haaland dank einer Ausstiegsklausel für "nur" 20 Mio. Euro zu erwerben war, müssen interessierte Klubs nun deutlich tiefer in die Tasche greifen, wie Salzburg-Vorstand Harald Lürzer im Podcast "Bayern-Insider" verrät.

Salzburg bei Haaland-Transfer "Beifahrer"

"Ich kann bestätigen, dass es keine Ausstiegsklausel im Vertrag gibt", lässt der 49-Jährige aufhorchen. "Er (Adeyemi, Anm.) ist ein sehr interessanter Spieler, große Vereine buhlen um ihn, das ist kein Geheimnis." Sollt ein akzeptables Angebot eintrudeln, werden Adeyemi keine Steine in den Weg gelegt. Lürzer: "Wenn jemand kommt und eine sehr hohe Summe auf den Tisch legt, werden wir uns das anschauen."

Dabei ist sich Lürzer - zählt seit Mai 2017 zum dreiköpfigen Vereinsvorstand - sicher, dass mehr Geld als bei Haaland fließen wird. "Bei Erling waren wir mit seiner Ausstiegsklausel eher Beifahrer. Ohne die hätte ein Haaland aber auch nie in Salzburg gespielt." Bei Adeyemi hält Salzburg die Zügel nun selbst in der Hand.

VIDEO - Erling Haalands unglaublicher Trick im BVB-Training:


Kommentare