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Rasenpilz! Salzburger Kritik am Grazer Platz

"Rasenpilz aus Floridsdorf" macht der vielbelasteten Grazer Merkur Arena weiter Probleme:

Die Vorgeschichte: Am 28. Juli, es ist der Auftakt in die neue Saison der HPYBET 2. Liga, gastiert Aufsteiger GAK beim Floridsdorfer AC und schleppt einen Rasenpilz mit in die Merkur Arena, in der die "Rotjacken" seit dieser Saison ihre Heimspiele bestreiten.

Knapp drei Monate später ist das Problem noch immer nicht beseitigt, sondern an einem neuen Tiefpunkt angelangt: Beim 1:1 des SK Sturm gegen den FC Red Bull Salzburg (Spielbericht >>>) war das Grazer "Grün" rund um die beiden Strafräume völlig lädiert.

Anreiz für Andre Ramalho, gegenüber "Sky" Kritik am Rasen in der Merkur Arena zu leisten: "Man muss sagen, die Platzverhältnisse waren sehr schlecht für ein Fußballspiel - aber darauf müssen wir uns vorher einstellen."

Hierländer relativiert die Lage

Den Grazer "Fleckerlteppich" hat naturgemäß auch Stefan Hierländer wahrgenommen, der Sturm-Kapitän schätzt die Lage aber weniger dramatisch ein, als sein brasilianischer Gegenspieler: "Ich finde, der Rasen war heute nicht so schlimm. Es sind ein paar Flecken drinnen. Aber so schlimm, wie er auf den Bildern ausschaut, ist er auch nicht."

Auf den Rasen hinausreden will sich Ramalho jedoch nicht, viel mehr streicht er die starke Leistung des SK Sturm hervor: "In der ersten Halbzeit war Sturm besser und ist verdient in Führung gegangen. In Halbzeit zwei haben wir es besser gemacht und haben viele Chancen kreiert. Wenn man das ganze Spiel zusammenfasst, war es ein gerechtes Unentschieden. Sturm hat das sehr gut gemacht, mit den Umschaltsituationen."

In die gleiche Kerbe schlägt auch sein Coach Jesse Marsch: "Ich bin ein bisschen enttäuscht über unsere Leistung in der ersten Halbzeit. Aber man muss auch sagen, Sturm hat sehr gut gespielt, sehr intensiv."

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Salzburgs Startelf zu jung?

Der US-Amerikaner entschied sich, im Hinblick auf das Champions-League-Highlight am Mittwoch gegen den SSC Napoli (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker) wieder ordentlich zu rotieren. Etablierte Kräfte wie Andreas Ulmer, Jerome Onguene, Enock Mwepu, Takumi Minamino, Hee-chan Hwang, Zlatko Junuzovic oder Patson Daka wurden geschont. Am Ende blieb eine Startelf mit einem Durchschnittsalter von 21,6 Jahren über - die jüngste in dieser Saison.

"Diese Mannschaft war sehr jung, vielleicht brauchen wir für diese Spiele ein bisschen mehr Spieler mit Erfahrung von Anfang an", übt sich Marsch in Selbstkritik.

Zum zweiten Mal nach dem 2:2 beim LASK Ende September musste Salzburg in dieser Bundesliga-Saison Punkte abgeben. Bei beiden Spielen verschliefen die "Bullen" die Anfangsphase und wurden erst gegen Ende der zweiten Halbzeit richtig gefährlich.

Gegen den WAC (5:2-Sieg nach 0:1-Rückstand, Anm.), beim LASK und hier bei Sturm waren wir nicht von Anfang an bereit. Da müssen wir besser spielen und verstehen, was das für Spiele sind", sieht Marsch Parallelen.

Dennoch ist der 45-Jährige am Ende des Tages zufrieden: "Auch ein Punkt ist wichtig. Es war keine Niederlage, das ist auch gut."

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