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Nach Party: Rapid wirft Stojkovic "fristlos" raus

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Die Belgrad-Party von Filip Stojkovic hat Folgen: Der Verteidiger wird vom SK Rapid "aufgrund diverser nicht akzeptabler Vorkommnisse" fristlos vom Dienstverhältnis entbunden.

Die grün-weißen Geschäftsführer Zoran Barisic und Christoph Peschek stellen in diesem Zusammenhang fest: "Rapid pflegt seine vertraglichen Verpflichtungen einzuhalten und das erwarten wir auch von allen Spielern. Wer beim SK Rapid beschäftigt ist, muss dies mit vollem Einsatz, höchster Professionalität und Leidenschaft bis zum letzten Arbeitstag tun. Klar ist, dass es in Zukunft für etwaige Unruhestifter in unseren Reihen scharfe Konsequenzen geben wird und wir keinerlei Störaktionen tolerieren werden. Niemand ist größer als der Klub!"

Präsident Martin Bruckner ergänzt: "Die große Rapid-Familie erwartet zurecht von jedem Spieler vollen Einsatz und Identifikation. Ich bin auch persönlich sehr enttäuscht, dass dies scheinbar nicht mehr für alle selbstverständlich zu sein scheint. Andere hingegen halten vorbildlich sprichwörtlich ihre Knochen für den Erfolg unseres Vereins hin, auch in diesem Zusammenhang ist es doppelt verwerflich, wenn ein Spieler, der unsere Mannschaft einige Male als Kapitän auf das Feld geführt hat, Party feiert, obwohl er nicht mehr für seinen Arbeitgeber spielen kann."

Der 29-jährige Serbe mit montenegrinischem Pass meldete sich bei Rapid, das am Donnerstag am Tivoli im Bundesliga-Playoff-Finale gegen WSG Tirol um einen Europacup-Startplatz kämpfte, verletzt und machte einen Ausflug zu Ex-Verein Roter Stern, wo er den Cup-Sieg mitfeierte.

Stojkovic: Party mit Roter Stern statt Rapid Bundesliga Die Feierlichkeiten in Belgrad sind dem Abwehrspieler wichtiger.
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