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Rapid-Torhüter Strebinger scherzt nach Crash

Rapid-Torhüter Richard Strebinger plant bereits sein Comeback.

Rapid-Torhüter Strebinger scherzt nach Crash Foto: © GEPA

Richard Strebinger geht es schon wieder viel besser!

Nach den Schockbildern beim Zusammenstoß mit Takumi Minamino im Spitzenspiel der Grün-Weißen gegen RB Salzburg kuriert die 26-jährige Nummer 1 des SK Rapid seine Gehirnerschütterung aus.

Trotzdem ist er nach dem Crash und bangen Momenten schon wieder zum Scherzen aufgelegt. In der Sendung "Die Abstauber" bei "Sky" meint er über das Ergebnis der MRT-untersuchung: "Das Positive ist, sie haben etwas gefunden. Es ist etwas drin."

Laut eigenen Aussagen geht des dem SCR-Schlussmann bereits wieder den Umständen entsprechend gut. Nach Kopfschmerzen und Schwindel-Gefühl hat sich die Situation seit Montag schon wieder deutlich verbessert.

So sehr, dass Strebinger schon wieder ans Training und sein Comeback denkt. Eine Errinerung an den Crash hat er nicht mehr, in den ersten Momenten danach konnte er sich aber sehr wohl erinnern.

Comeback? "Am besten gleich am Sonntag gegen St. Pölten"

Demnach soll er seinen Berater Stefan Brasas, früher selbst Torhüter, im Krankenwagen gefragt haben, ob der Ball haltbar war. Mittlerweile klafft jedoch eine Erinnerungslücke, die Szene habe er sich aber angesehen. Schockiert war er nicht.

Auch Gegenspieler Minamino macht er keinen Vorwurf, da er sich eigentlich in den Laufweg des Stürmers geschmissen habe und dieser nicht mehr ausweichen konnte.

Und wie geht es jetzt weiter mit Strebinger? "Ich werde mit langsamem Radfahren beginnen. Das Ziel ist für mich, so schnell wie möglich auf dem Platz zu stehen. Am besten gleich am Sonntag gegen St. Pölten."

Ein Einsatz mutet jedoch höchst unrealistisch an, da bei einer Gehirnerschütterung immer höchste Vorsicht geboten ist. Da Strebinger bereits Probleme dieser Art hatte, weiß er aber auch, dass er geduldig abwarten muss.

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