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Barisic: "Wir werden sogar gestärkt sein!"

Der Rapid-Sportdirektor mit einem Update - Pläne mussten gekübelt werden:

Barisic: Foto: © GEPA

Ein Jahr ist es her, dass Zoran Barisic als Sportdirektor zum SK Rapid Wien zurückkehrte. Im Interview mit dem "Kurier" gibt der 50-Jährige ein Update, wie es um den Status quo und die Zukunft der Planungen bestellt ist.

Gemeinsam mit Christoph Peschek haftet "Zoki" im Falle einer finanziellen Bruchlandung persönlich, nicht nur deswegen ist ihm klar, dass es keine finanziellen Abenteuer geben wird. Die ursprünglichen Kaderpläne für den Sommer mussten in den Schredder wandern. Das gilt nicht nur für Neuzugänge - ob finanzielle Löcher mit Abgängen gefüllt werden können, wird sich erst zeigen, denn die Marktlage ist ungewiss.

Dennoch: Obwohl Rapid der Verein sei, der aufgrund der hohen Fan-Einnahmen am stärksten von der Krise betroffen ist, werden die Hütteldorfer in den Augen des Sportdirektors sogar gestärkt aus der Krise kommen, denn: "Der Zusammenhalt in der Community ist beeindruckend."

Für den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zeichnete sich vor allem Stefan Schwab verantwortlich, der den Gehaltsverzicht koordinierte: "Wie wichtig Stefan für das gesamte Team ist, ist dadurch noch deutlicher hervorgetreten."

In Sachen Vertragsverlängerung nimmt dieser Faktor aber nur bedingt Einfluss, weil vor der Corona-Krise eine Einigung ohnehin knapp bevorstand. "Wir müssen abwarten, es gibt keine Planungssicherheit. Deswegen wurden alle Verhandlungen auf Stand-by gesetzt."

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