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Rapids Bickel: So steht's um Djuricin-Verbleib

Foto: © GEPA
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Der 5:1-Kantersieg gegen den WAC kann beim SK Rapid nicht über die unzufriedenstellende Bilanz im dritten Saisonviertel hinwegtäuschen. Lediglich 13 Punkte landeten auf dem Konto, für Djuricin war es der 16. Sieg im 35. Bundesliga-Spiel bei 10 Remis und 9 Niederlagen.

Sportchef Fredy Bickel meint in der "Krone": "Das ist zu wenig, da brauchen wir nichts schönzureden." Auch deshalb ist noch offen, wie die Zukunft von Trainer Goran Djuricin aussieht. Noch ist der Vertrag nicht verlängert.

Bickel ist von der Qualität zwar überzeugt, weiß aber: "Ich stehe zu 100 Prozent zum Staff, mich überzeugt ihre Arbeit. Aber es braucht natürlich die Resultate, um die Verlängerung zu rechtfertigen."

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Entscheidung erst im April?

Deshalb steht für ihn fest: "Ich will nicht bis Saisonende abwarten und wir werden die Entscheidung auch nicht an einem einzelnen Spiel festmachen." In dieser Hinsicht nimmt er Bezug auf das ÖFB-Cup-Semifinale gegen Sturm Graz am 18. April, wo das Ziel Finale erreicht werden soll.

Einen gewissen Zeitrahmen für die Entscheidung steckt Bickel aber ab: "Meine Vorstellung ist, dass wir bezüglich Djuricin im April eine definitive Entscheidung fällen."

Der Trainer sitzt somit auf Nadeln, ist gefordert und muss liefern. Damit hat sich Djuricin mittlerweile abgefunden: "Es hat mich eine Zeitlang geärgert, dass ich nicht weiß, wie es mit mir weiter geht. Jetzt nicht mehr. Ich muss es mir eben erst verdienen."

Textquelle: © LAOLA1.at