Kainz: Rapid sagt Gladbach ab
Die endgültige Entscheidung im Fall Florian Kainz steht unmittelbar bevor. Wie der "Kurier" berichtet, hat Rapid-Sportdirektor Andreas Müller Borussia Mönchengladbach eine Absage für einen Winter-Transfer erteilt.
Die weitere Zukunft des Offensivspielers soll in einem Gespräch am Donnerstag geklärt werden.
Von Gladbachs Sportchef Max Eberl soll es lediglich eine Anfrage, jedoch kein offizielles Angebot für einen Transfer im Jänner gegeben haben. Ein Wechsel im Sommer bleibt aber Thema.
"Max Eberl ist als Manager so seriös, dass er zuerst mich fragt, ob wir auch über einen Jänner-Transfer reden könnten. Ursprünglich gab es für Kainz ja nur das Angebot für den Sommer", wird Müller zitiert.
"Ich hab’ gleich geantwortet, dass das undenkbar ist", wurde das Thema schlussendlich aber nicht vertieft.
Kainz in Rapids Plänen unverzichtbar
Zu wichtig erscheint Kainz in den Plänen der Hütteldorfer für das Frühjahr. Neben dem Sechzehntelfinale der Europa League bestehen noch Chancen auf den Meister- sowie Cuptitel.
Müller will Kainz im Vieraugengespräch genau jene Sichtweise deutlich machen, auch wenn der Lockruf eines deutschen Champions-League-Starters für einen Spieler nur schwer zu ignorieren sei.
"Wenn ich das alles in Ruhe mit Flo bespreche, wird er aber auch sicher unsere Seite verstehen. Wir haben große Ziele, nur wenige Alternativen am Flügel und einige Verletzte im Kader", stellt Müller klar.
Die definitive Entscheidung über den Kainz-Verbleib soll nach dem Zusammentreffen offiziell bestätigt werden.
Bis auf Michael Schimpelsberger, der sich schon seit längerem auf Vereinssuche befindet und im Falle eines Angebots gehen kann, soll im Winter kein Akteur mehr den Verein verlassen.
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