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Rapid: Hofmann holte sich Tipps von Union Berlin

Die Umstrukturierung bei den Grün-Weißen ist im vollen Gange. Steffen Hofmann holt sich Inputs aus der deutschen Bundesliga.

Rapid: Hofmann holte sich Tipps von Union Berlin Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien holt sich Inputs aus dem Ausland!

Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann war jüngst in Deutschland unterwegs, wo er bei Union Berlin - aktuell Vierter der deutschen Bundesliga - hospitiert hat, um die Abläufe des Vereins näher kennenzulernen.

"Ich möchte mich bei all unseren Gesprächspartnern des FC Union Berlin für die herzliche Gastfreundschaft und die vielen hochinteressanten Informationen aufrichtig bedanken", so Hofmann in einer Aussendung der Hütteldorfer.

Für den Bereich Nachwuchs und Frauen gab es ein Treffen mit Lutz Munack, dem Geschäftsführer für Frauen-, Nachwuchs- und Amateurfußball. Zudem gab es eine Baustellenführung im künftigen Nachwuchsleistungszentrum von Union.

Treffen mit Oliver Ruhnert, dem Geschäftsführer Profifußball, Michael Parensen, dem Technischen Direktor der Lizenzspielerabteilung Michael Parensen, Co-Trainern Sebastian Bönig, der im Nachwuchs des FC Bayern München jahrelang Mannschaftskollege von Steffen Hofmann war, und dem Österreicher Markus Hoffmann standen ebenso an der Tagesordnung.

Weitere Themen waren Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Kommunikation, Vermarktung und Merchandising. 

Hofmann: "Haben bei diversen Themen noch Luft nach oben"

 

"Wir konnten hier einiges mitnehmen, wurden bestätigt, dass wir bei uns bei diversen Themen noch Luft nach oben haben, aber auch gesehen, dass wir selbst in manchen Bereichen wirklich gut aufgestellt sind, wobei ich in erster Linie an unsere Infrastruktur samt der Nachwuchsakademie denke", so Hofmann.

"Wir haben mit den Verantwortlichen des FC Union vereinbart, dass wir weiter in Kontakt bleiben und vielleicht gibt es schon bald ein Wiedersehen oder einen Gegenbesuch einer Berliner Delegation bei uns in Wien, was mich sehr freuen würde", sagt Hofmann weiter.

Trimmel zurück zu Rapid? Hofmann: "Wäre für uns wertvoll, aber..."

Neben dem Meeting-Marathon an der "Alten Försterei" war auch Zeit für ein Treffen mit Ex-Mitspieler Christopher Trimmel. Der 36-Jährige wechselte 2014 von Hütteldorf nach Berlin, wo er bereits seit einigen Jahren als Kapitän agiert.

Bei der Frage nach einer möglichen Reunion in Wien winkt Hofmann gegenüber der "Krone" aber ab: "Mit seiner Erfahrung und als Typ wäre er für uns wertvoll, aber er kann noch Rekord-Unioner werden, kann erstmals Champions League spielen."

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