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So steht es um Murg-Transfer

Foto: © GEPA

Deni Alar hat den SK Rapid verlassen, auch Alex Sobczyk.

Während diese Spieler nicht mehr in die Planungen der Hütteldorfer passen, ist das bei dem einen oder anderen Leistungsträger anders. Sie werden umgarnt, weil sie trotz schwacher Saison Leistung gebracht haben.

Allen voran Thomas Murg, der sich als Führungsspieler etabliert hat, jedoch schon seit einiger Zeit mit ausländischen Vereinen in Verbindung gebracht wird - trotz Vertrag bis 2022. Neben Atalanta Bergamo kursierten auch Klubs wie Werder Bremen oder 1. FC Köln als mögliche Abnehmer für den Mittelfeldmotor.

"Es ist nicht so, dass es keine Anfragen gäbe. Derzeit ist nichts spruchreif. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt", macht Murg in der "Krone" keinen Hehl daraus, die Grün-Weißen irgendwann in Richtung Ausland verlassen zu wollen. Der Zeitpunkt ist jedoch noch unklar.

"Es müssen Stadt, Liga, der Klub passen, reizvoll sein. Auch für die Familie. Mir fehlt es bei Rapid ja an nichts. Auf Muss bin ich nicht weg", macht der 24-Jährige den Fans aber doch ein wenig Hoffnung auf einen Verbleib.

Unter 4 Millionen Euro scheint ihn Rapid ohnehin nicht ziehen lassen zu wollen, aufgrund des noch langen Vertrags. Druck gibt es keinen, auch nicht zeitlich. "Ich setze mir da kein Zeitfenster." Demnach sei auch Ende August das Thema wohl noch nicht vom Tisch.

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Gut möglich, dass auch Murg noch einmal beweisen will, was wirklich in Rapid steckt. Denn er gibt zu: "In der Hinrunde war's auch von mir zu wenig. Im Frühjahr war's gut. Aber von allen."

Deshalb ist er sicher: "Die Qualität ist ja da. Es muss halt jeder mitziehen. Die Zeit der Ausreden ist endgültig vorbei. Es gibt keine Doppelbelastung mehr."

Auch Bolingoli-Wechsel steht noch im Raum

Eine weitere heiße Aktie neben Murg, Richard Strebinger oder auch Stefan Schwab ist Boli Bolingoli. Der Außenbahnspieler wurde vor allem mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht, meint aber im "Kurier": "Noch bin ich da - und das auch gerne. Aber schauen wir mal, was in den nächsten zwei Wochen passiert."

Textquelle: © LAOLA1.at