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Rapids Hoffnung auf Dovedan klein

Dafür gibt es auch eine gute Nachricht für die Fans der Grün-Weißen:

Rapids Hoffnung auf Dovedan klein Foto: © GEPA

Mit Konstantin Kerschbaumer, der zum FC Ingolstadt wechselt, und Nikola Dovedan, für den der 1. FC Heidenheim mehr Geld sehen will, als bisher geboten, entgleiten dem SK Rapid Wien zwei wichtige Transfer-Aktien des Sommers.

Wie Fredy Bickel im Kurier zugibt, dürfte Dovedan zu teuer sein: "Das Thema ist noch nicht abgehakt, aber es sieht nicht nach einer Einigung aus", sagt der Sportdirektor.

"Wir verhandeln bewusst mit mehreren Kandidaten parallel, weil wir nicht davon ausgehen konnten, dass sich alle Wünsche erfüllen. In einer Woche könnte es Abschlüsse geben", verspricht der Schweizer den grün-weißen Fans.

Gehandelt wird neben Nikola Stojiljkovic, zuletzt von Braga an Kayserispor verliehen, mit Anders Dreyer ein weiterer Stürmer. Der dänische Nachwuchs-Teamspieler (20) hatte mit 21 Toren und acht Assists in 33 Spielen seinen Anteil am Aufstieg des Zweitligisten: "Stojiljkovic und Dreyer sind Kandidaten. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", meint Bickel.

Eine gute Nachricht gibt es bezüglich Stefan Schwab: Von Eintracht Frankfurt umworben, dürfte der Rapid-Kapitän doch nicht der von Neo-Trainer Adi Hütter gesuchte Spielertyp sein.

Gemeinsam mit Ivan Mocinic soll der 27-Jährige das Mittelfeld dirigieren. Der ewig verletzte Rekord-Einkauf wird in der anstehenden Vorbereitung den nächsten Comeback-Versuch geben. "Die letzte Reha hat sehr gut angeschlagen. Ivan fühlt sich jetzt fit. Allerdings bleibt die Gefahr, dass das Knie durch die Belastung wieder reagieren könnte."

Osarenren Okungbowa, der nach einer Schambeinentzündung und einem Kreuzbandriss zwei Jahre Pause hinter sich hat, wird die Wiener verlassen. Es gebe mehrere Anfragen.

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