Wie erwartet wird Zoran Barisic auch im Frühjahr als Chef-Trainer des SK Rapid fungieren - vorläufig allerdings weiterhin ohne neuen Vertrag. Dies gibt am Donnerstagnachmittag die neue Rapid-Führung mit Neo-Präsident Alexander Wrabetz an der Spitze bei einer Pressekonferenz bekannt.
Der 52-jährige Wiener übernahm im Oktober 2022 nach der Trennung von Ferdinand Feldhofer interimistisch das Kommando auf der grün-weißen Trainerbank. Seit Mai 2019 agierte Barisic beim österreichischen Rekordmeister als Sportdirektor.
Dieses Amt übernimmt nun der von der Vienna kommende Markus Katzer, der gemeinsam mit Steffen Hofmann (Geschäftsführer Sport) und Werner Kuhn (Geschäftsführer Wirtschaft) ein Geschäftsführer-Trio bilden wird.
Barisic war schon von 2013 bis 2016 Rapid-Trainer. In seiner ersten Ära führte er die Hütteldorfer zwei Mal zum Vizemeister-Titel hinter Salzburg.
Gespräche schon weit fortgeschritten
Offen ist weiterhin die Umstellung von Barisic' Vertrag vom Posten des Sportdirektors auf das Amt des Chef-Trainers. Die Gespräche sind schon seit einiger Zeit im Gange und auch weit fortgeschritten, sind aber noch nicht abgeschlossen.
Hofmann erklärt die Verzögerung mit einem Schmunzeln: "Die Verzögerung hat einen einfachen Grund: Zocki ging von seinem Krankenstand direkt in den Urlaub. Aber es ist gut, dass Meckie (Katzer) dadurch jetzt auch bei den Vertragsverhandlungen dabei sein kann."
Barisic freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführer-Konstellation: "Wir kennen uns alle schon sehr lange. Da wird kein Blatt Papier zwischen uns passen. Ich freue mich schon besonders auf diese Zusammenarbeit."
