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Emotionale Marsch-Abschiedsrede: "Bin so stolz"

US-Amerikaner verabschiedet sich mit Tränen in den Augen:

Emotionen pur beim FC Red Bull Salzburg nach dem achten Meistertitel in Folge!

Neben großer Freude über das nächste Double und purer Ekstase unter der Bierdusche geht es in der Red Bull Arena auch äußert sentimental zu.

Jesse Marsch, der den Verein bekanntlich nach zwei Jahren in Richtung RB Leipzig verlassen wird, erklärt gegenüber "Sky" mit Tränen in den Augen: "Es ist so eine gute Truppe. Ich bin so stolz auf diese Mannschaft."

Marsch trotzte Fan-Skepsis

Marsch wurde vor zwei Jahren als Nachfolger des ebenfalls enorm erfolgreichen Marco Rose installiert und gewann auf nationaler Ebene alles, was es zu gewinnen gibt. Dabei wurde dem US-Amerikaner der Start in Salzburg nicht gerade einfach gemacht. Aufgrund seiner Rolle als Assistenztrainer von RB Leipzig sprachen sich die Salzburger Anhänger im April 2019 klar gegen Marsch aus.

Dazu übernahm der charismatische US-Amerikaner eine Salzburger Mannschaft, die sich unmittelbar im Umbruch und gleichzeitig in Vorbereitung auf die erste Champions-League-Teilnahme der Klubhistorie befand. Marsch formte aus einer enorm jungen Truppe an Top-Talenten eine richtige Mannschaft, mischte in der Champions League die weltbesten Mannschaften auf und holte in Österreich einen Titel nach dem anderen.

"Der Zusammenhalt in dieser Truppe ist so überragend, das habe ich schon nach den ersten Tagen gesehen. Die Möglichkeiten mit so einer Mannschaft sind dann großartig. Ich glaube, dass diese Truppe in den zwei Jahren viel gezeigt hat, oft super gespielt hat - sogar gegen die besten Mannschaften der Welt. Ich bin sehr glücklich, ein Teil dieser Truppe zu sein", erklärt ein sichtlich emotionaler Marsch.

(Text wird unter Diashow fortgesetzt)


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"Fällt mir schwer, Salzburg zu verlassen"

Der 47-Jährige genießt bereits seit Jahren ein hohes Standing im Red-Bull-Imperium, bereits 2017 wurden erste Gerüchte um ein Salzburg-Engagement laut. Marsch blickt zurück:

"Ich habe Christoph Freund zum ersten Mal vor sechs, sieben Jahren getroffen und ich habe mir gedacht, was für ein Typ. Ein richtig guter Sportdirektor mit toller Einstellung. Es gab oft die Idee, dass ich in Zukunft hier Trainer sein könnte, aber als wir dann diese Entscheidungen getroffen haben, war ich so glücklich. Und jetzt schaue ich nach zwei Jahren zurück und es ist ein gutes Gefühl."

Zwei Mal wird Marsch noch an der Salzburger Seitenlinie stehen, dann packt er seine fünfköpfige Familie ein und zieht in den deutschen Osten. Ein Abschied, der dem US-Amerikaner schwer fallen wird: "Ich habe so viele gute Beziehungen hier, es wird schwierig, das zu verlassen."

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