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Salzburg verzichtet auf Trauerminute für Mateschitz

Dies geschieht "im Sinne der engsten Angehörigen", wie die "Bullen" bekanntgeben. Auch Leipzig trauert um "inspirierendes Vorbild".

Salzburg verzichtet auf Trauerminute für Mateschitz Foto: © GEPA

Red Bull Salzburg hat "mit großer Betroffenheit vom Ableben Dietrich Mateschitz' erfahren". Das teilte der Club am Sonntag via Twitter mit.

Von den engsten Angehörigen gebe es jedoch den Wunsch, auf große Trauer zu verzichten, sagt ein Sprecher der "APA". Diesem wolle man nachkommen, deshalb wird es wohl vor den nächsten Spielen der "Bullen" auch keine Trauerminute geben.

"Wir denken an einen großen Visionär und Menschen zurück, dem gegenüber wir große Dankbarkeit verspüren für all das, was er uns als Klub ermöglicht hat. Jetzt sehen wir uns mehr denn je in der Verantwortung, sein Lebenswerk und seine Vision zusammen mit Red Bull in seinem Sinne weiterzuführen", heißt es im offiziellen Statement des Vereins, der dank der Unterstützung der Red Bull GmbH von Mateschitz 13 nationale Meistertitel gewann und zuletzt regelmäßig Gast in der Champions-League-Gruppenphase ist.

Mit RB Leipzig zeigte sich auch der Club, den Red Bull in Deutschland übernommen hatte, tief betroffen vom Ableben des Mäzens. "Seine Leidenschaft für den Sport, sein Einsatz und Spirit werden uns stets inspirierendes Vorbild bleiben und wir sehen es als unsere Verantwortung an, seine Vision für RB Leipzig in seinem Sinne weiterzuführen", teilt der Bundesligist mit.

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