Der SK Rapid Wien ist sicher im Trainingslager im türkischen Belek angekommen - mit zwei Ausnahmen: Thierno Ballo, den die Grün-Weißen nicht mitgenommen haben (HIER nachlesen>>>), und Maximilian Ullmann.
Der Linksverteidiger befindet sich laut Vereinsaussendung noch in Wien, um "Gespräche über seine kurz- und mittelfristige Zukunft" zu führen. Er könnte in den nächsten Tagen aber nachreisen.
Ob es überhaupt noch dazu kommt, ist aber fraglich: Der Vertrag des 25-Jährigen läuft mit Saisonende aus und laut Peter Lindens Blog scheint sich ein Käufer gefunden zu haben, der rund 600.000 Euro in die Hand nehmen will, um den Oberösterreicher jetzt schon zu holen: Der FC Venezia. Mittlerweile berichten auch der "Kurier" und "Sky" mit übereinstimmenden Infos.
Der Serie-A-Aufsteiger, der sich wieder im Abstiegskampf befindet, würde damit in etwa jene Summe überweisen, die Rapid 2019 an den LASK zahlte, um Ullmann zu verpflichten. Neben Michael Svoboda wäre Ullmann der zweite Österreicher im Kader, nachdem die Venediger David Schnegg an Zweitligist Crotone verliehen (HIER nachlesen>>>).
Ullmann bestritt bislang 103 Pflichtspiele für die Hütteldorfer und wurde von den Fans in der letzten Saison zum "Rapidler des Jahres" gewählt. Mit Jonas Auer hat Rapid den logischen Nachfolger schon im Kader.
