Am Ende wurde das Duell der Freunde eine klare Angelegenheit: Marco Rose gewann mit RB Salzburg gegen Thomas Letsch mit der Wiener Austria 5:0 (Spielbericht).
"Man muss das Spiel zweigeteilt sehen. Bis zum 0:2 war es ein Spiel, das man nicht verlieren muss. Das hört sich bei diesem Ergebnis blöd an", erklärte Thomas Letsch bei "Sky", trauerte aber tatsächlich einem Punktgewinn nach.
"In der ersten Hälfte war es nicht unbedingt spektakulär, aber ausgeglichen. Aber dann haben wir es dem Gegner viel zu leicht gemacht, das war viel zu schlecht verteidigt und da hat mir auch viel gefehlt. So kommt solch ein Ergebnis zustande, wenn man Salzburg spielen lässt."
Sein Gegenüber teilte die Ansicht: "Die Austria hat mit einer Dreierkette gespielt, hat teilweise versucht, uns hoch unter Druck zu setzen. Bei ihrer offensiven Qualität mit dem Tempo hätte auch in unsere Richtung etwas passieren können. Als Dosenöffner hatten wir selbst eine Standard-Situation, in der zweiten Hälfte waren wir dann bärenstark, das muss man sagen."
Für beide Coaches war es freilich eine spezielle Partie.
{/literal}