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"Toll, sich wieder beweisen zu dürfen"

Der Austria-Youngster verrät auch, was Fink an ihm stört.

Bei Austrias 0:0 gegen den WAC stand Marko Kvasina erstmals unter Trainer Thorsten Fink in der Startelf der Violetten.

"Es war grandios, wieder einmal vor 7.000 Leuten zu spielen und nicht vor 300 wie in der Regionalliga. Es war toll, sich wieder beweisen zu können", sagt der 19-Jährige.

Mit dem Ausgang der Partie ist er indes nicht glücklich: "Wir hatten unsere Chancen, hätten sicher drei Punkte mitnehmen können, letztendlich wurde aber es nur einer – damit sind wir nicht zufrieden."

Der U21-Internationale brachte es auf 56 Ballkontakte und drei Torschüsse. Seine Zweikampfquote (57,7 Prozent) und seine Passquote (61,9 Prozent) waren positiv. Ein Treffer gelang ihm trotz ein, zwei ganz guter Möglichkeiten allerdings nicht.

"Er will mich unbedingt breiter sehen"

Seit der Ankunft von Fink durchlebt der Teenager eine schwere Zeit bei den Veilchen. In der Vorsaison war er mit drei Toren und zwei Assists in 17 Ligaspielen noch der Shootingstar des FAK, durch die Ankunft von Larry Kayode und Kevin Friesenbichler rutschte er in der Hierarchie allerdings ab.

Deswegen ist die Regionalliga Ost bei den Amateuren die regelmäßige Spielwiese Kvasinas. in 16 Spielen für die Jung-Veilchen konnte er sieben Tore und fünf Assists verbuchen.

Offenbar fehlt es dem Talent in Finks Augen nicht zuletzt an der nötigen Robustheit. Kvasina erklärt: "Ich habe im halben Jahr unter Trainer Thorsten Fink sehr viel an meinem Oberkörper gearbeitet. Er hat mir ans Herz gelegt, dass er mich unbedingt breiter sehen will."



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