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Keine "echte erste Elf" soll den SK Rapid beleben

Konkurrenzkampf nach Umbruch stimmt Trainer Ferdinand Feldhofer optimistisch.

Keine Foto: © GEPA

Der SK Rapid will nach dem großen Umbruch voll durchstarten.

Schon diese Woche steht das internationale Testspiel gegen Celtic Glasgow (Samstag, 18 Uhr) auf dem Programm. Kommende Woche geht es schon am Freitag im ÖFB-Cup auswärts gegen den SK Treibach, eine Woche später starten die Wiener in die Conference-League-Quali gegen Legia Gdansk oder Akademija Pandev, bevor die Bundesliga losgeht.

Die größte Aufgabe von Trainer Ferdinand Feldhofer wird es sein, aus dem neu zusammengewürfelten Kader eine Mannschaft zu formen. Der attraktive Konkurrenzkampf stimmt den Steirer aber auf jeden Fall schon mal optimistisch.

"Wir sind Rapid, da gehört so ein Konkurrenzkampf dazu. Das wird uns auch beleben", ist sich der Chefbetreuer in der "Krone" sicher. Eine echte erste Elf soll es nicht mehr geben, die Qualität soll auch durch Rotation nicht abfallen. "Es gilt, für jeden die richtige Position zu finden, in welchem System auch immer. Wir müssen schauen, wer mit wem am besten harmoniert."

Greil: "Ich bin sehr geil drauf"

Einer, der davon ein Lied singen kann, ist Neuzugang Patrick Greil, der letzte Saison noch für Austria Klagenfurt spielte. "Wir sind ein cooler Haufen. Ich bin sehr geil drauf, mit der Truppe was zu reißen. Aber ich muss mich noch auf das Spiel von Rapid einstellen, es ist ein sehr laufintensives System mit hoher Intensität, was mein Körper noch nicht so gewohnt war."

Die Bereitschaft ist jedoch unüberhorbar, im 30-Mann-Kader eine wichtige Rolle einzunehmen. Rapid sei laut dem Mittelfeldspieler auf einem guten weg, eine Einheit zu formen. "Es schaut nicht schlecht aus, wir haben ja noch zwei Wochen Zeit", visiert Greil den Conference-League- und Bundesliga-Start an.

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