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Kein Abstiegs-Plan bei Wacker Innsbruck?

In Innsbruck will man nichts von einem möglichen Abstiegsszenario wissen:

Kein Abstiegs-Plan bei Wacker Innsbruck? Foto: © GEPA

Der FC Wacker Innsbruck ist ganz unten angelangt!

Nach der klaren 1:3-Heimpleite gegen die Admira (Spielbericht) belegt der Aufsteiger aus Tirol den letzten Platz der Qualifikations-Gruppe der Bundesliga und steht sieben Runden vor Schluss auf dem Abstiegsrang.

Mit dem Thema Abstieg will man sich bei Wacker aber noch nicht beschäftigen. Präsident Gerhard Stocker erklärt vor der Partie auf "Sky": "Ich habe keinen Plan B. Wir sind eine wendige Organisation. Wir beschäftigen uns erst mit dem Abstieg, wenn es so weit ist. Ich bin überzeugt, dass wir oben bleiben."

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Angst vor dem "Domino-Effekt"

Sollten die Tiroler wirklich gleich wieder absteigen, müsste auch Wacker Innsbruck II, aktuell starker Sechster der HPYBET 2. Liga, den Zwangsabstieg in die Regionalliga West antreten.

"Es gäbe einen Domino-Effekt, der zu händeln wäre. Mit dem möchte ich mich nicht beschäftigen. Es wäre dann einiges zu tun, es müssten Mehrere ran, um dieses Problem zu lösen", schiebt Stocker den "Worst Case" noch weg, ob solche Aussagen in akuter Abstiegs-Gefahr nicht fahrlässig sind? "Es ist nicht fahrlässig. Wir haben das im Griff und gehen die Richtung weiter."


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Hörtnagl: "Mehrere Varianten im Kopf"

Auch Geschäftsführer Alfred Hörtnagl will sich noch nicht mit einem möglichen Gang in die Zweitklassigkeit beschäftigen: "Wir haben natürlich mehrere Varianten im Kopf. Wir werden nicht von etwas reden, was in sieben Runden soweit ist. Ich bleibe dabei, es ist nichts entschieden, wir werden fighten bis zum Schluss."

Aber auch bei einem Klassenerhalt könnte die kommende Saison für die Tiroler eine ganz harte werden. Die Innsbrucker erhielten zwar die Bundesliga-Lizenz in erster Instanz, müssen aber monatlich einen Liquiditäts-Nachweis liefern.

Zudem reichte Wacker nur ein Mini-Budget von 2,1 Millionen Euro ein - aufgrund fehlender Sponsoren musste das Budget für die Profimannschaft nochmal deutlich gekürzt werden. Sollte die WSG Wattens den anvisierten Aufstieg aus der HPYBET 2. Liga schaffen, würde sich die Situation aufgrund zweier Tiroler Vereine in der Bundesliga nochmal verschärfen.

Grumser: "Stehen mit leeren Händen da"

Aber auch im Sportlichen läuft es am Tivoli alles andere als rund. Mit der 1:3-Pleite gegen die Admira musste das Team von Thomas Grumser die bereits sechste Niederlage im siebten Spiel 2019 einstecken.

"Natürlich sind wir enttäuscht. Wir haben uns etwas anderes vorgenommen und stehen jetzt mit leeren Händen da", findet Grumser nach seinem fünften Spiel im Amt nur schwer Worte.

Besonders die Defensive der Tiroler ließ einmal mehr zu Wünschen übrig. "Wir haben es nicht geschafft, konsequent zu verteidigen, haben aus Standards wieder zwei Tore bekommen. Ein weiterer Grund ist, dass wir nicht mit genug Konzentration die Zweikämpfe führen", fährt Grumser fort.

Dass nach den Winter-Abgängen von Abwehr-Schlüsselkräften Dominik Baumgartner und Albert Vallci schlicht die Qualität in der Tiroler Abwehr fehlen könnte, lässt der 39-Jährige nicht als Ausrede gelten: "Meiner Meinung nach ist es keine Frage der Qualität. Wir müssen uns bewusst machen, in welcher Situation wir stecken. Uns fehlt die Entschlossenheit, die Zweikampf-Duelle zu führen und auch zu gewinnen."

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