Wie berichtet, soll es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Hütteldorfer den fünften Neuzugang bekanntgeben können.
Dabei soll es sich laut "Kurier" um Andrei Ivan vom russischen Europacupstarter Krasnodar handeln. Der 1,85 Meter große Rumäne, der bisher sechs Mal das Nationalteamtrikot trug, kann als rechter Außenstürmer sowie zentral an vorderster Front eingesetzt werden.
Details fehlen jedoch noch, um einen Leihvertrag mit Option endgültig abzuschließen.
Trainer Goran Djuricin hofft, den 21-Jährigen so früh wie möglich in seinen Reihen begrüßen zu dürfen. "Eigentlich sind wir in den Gesprächen weiter als weit. Und Ivan will auch unbedingt zu uns."
Ivan wechselte erst vergangenen Sommer von Craiova aus Rumänien nach Russland, wo er in zehn Pflichtspieleinsätzen keinen Treffer beisteuern konnte. Für Craiova kam er in den Saisonen 2016/17 und 2015/16 immerhin auf 10 Pflichtspieltore (39 Einsätze) bzw. 7 Treffer (34 Einsätze).
Kommt ein alter Bekannter zurück nach Wien?
Mit Ivan wäre die Pflicht von Sportdirektor Fredy Bickel erstmals erfüllt. Aufgrund der Doppelbelastung würde ein zweiter Stürmer jedoch noch gut tun.
Da das Legionärs-Kontingent bereits ausgereizt ist, sucht Rapid nach einer österreichischen Lösung. Dieser Markt ist zwar beschränkt, mit Adrian Grbic gibt es jedoch aus Sicht der Verantwortlichen einen interessanten Kandidaten.
Grbic kennt Rapid bereits gut aus der Jugend, aus welcher er 2012 zum VfB Stuttgart wechselte, seit Sommer 2017 kickt er beim SCR Altach, wo er in 26 Partien 7 Treffer erzielen konnte.
Der große Durchbruch lässt zwar noch auf sich warten, mit seinen 21 Jahren wäre der Angreifer jedoch eine passende Kaderergänzung mit Potenzial. Eine Anfrage dementiert Altachs Sportdirektor Georg Zellhofer jedoch vorerst.