Die Bundesliga ruht.
So wie der Großteil aller anderen Sport-Veranstaltungen ist auch die Meisterschaft aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus unterbrochen.
Wie es weitergeht, ist weiterhin offen. Auch für Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer und sein Team ist es eine noch nie dagewesene Situation. Die Überlegungen, welche Schritte man setzt, gehen in alle Richtungen.
"Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass bis Ostern keine Kugel rollen wird – wenn nicht sogar darüber hinaus", will Ebenbauer bei "Sport und Talk aus dem Hangar 7" auf "Servus TV" nicht über einen Zeitpunkt der Beendigung des Bundesliga-Stillstands spekulieren.
Denn selbst wenn sich die Situation bessern sollte, wird es nicht sofort in den Normalbetrieb übergehen können. "Wir werden uns auch mit der Frage beschäftigen müssen, ob Geisterspiele überhaupt sinnvoll sind oder ein Meisterschaftsabbruch besser wäre", gibt Ebenbauer keine Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zum Bundesliga-Alltag.
Glaubt man den aktuellen Medienberichten, will die UEFA ihren Verbänden nämlich empfehlen, die Ligen nach dem aktuellen Stand zu werten, sollte eine Fortsetzung nicht möglich sein.
