Endstand
1:1
0:1, 1:0
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Findet Hartberg mit Schmidt noch aus der "Sch...gasse"?

Hat Trainer Klaus Schmidt noch eine Zukunft in Hartberg? Trotz ansprechender Leistung gegen Lustenau reichte es nicht für den großen Befreiungsschlag.

Findet Hartberg mit Schmidt noch aus der Foto: © GEPA

Der TSV Hartberg konnte am Samstag nach zuletzt vier Niederlagen in Folge wieder anschreiben, das 1:1 gegen Austria Lustenau (Spielbericht >>>) reichte aber nicht, um das Tabellenende zu verlassen.

Mit elf Punkten auf dem Konto beträgt der Rückstand der Oststeirer auf den nächstbesten Klub, die SV Ried, gerade mal zwei Zähler. Nichtsdestotrotz ist Hartberg-Cheftrainer Klaus Schmidt angezählt.

Vor der Winterpause sei ein Trainerwechsel aber definitiv auszuschließen, wie Obmann Erich Korherr beim "Sky"-Interview erklärt: "Wir werden uns nach der Meisterschaft zusammensetzen, das Trainerteam und ich, und werden entscheiden, was für den Verein das Beste ist. Da müssen wir alles Revue passieren lassen und eine Entscheidung treffen."

Schafft Hartberg die geforderten vier Punkte gegen Rapid?

Die von Korherr geforderten vier Punkte zum Abschluss des Jahres seien zwar nach wie vor zu erreichen, mit dem SK Rapid bekommt man es kommenden Samstag jedoch mit einem Gegner zu tun, der die Steirer vor rund zehn Tagen mit 1:5 herspielte.

"Es sollte ein Dreier kommen, aber es wird schwierig. Rapid ist eine sehr gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer", sagt Korherr, der seinen Trainer offenbar nicht in den Vier-Punkte-Plan einweihte.

"Ich habe das von niemandem gehört mit vier Punkten", so Schmidt. "Für mich ist wichtig, dass sich die Mannschaft vernünftig präsentiert."

Heil: "Sind in der Sch...gasse!"

Was das angeht, konnten die Oststeirer am Samstag gegen Lustenau auf jeden Fall einen Schritt vorwärts machen, waren in Halbzeit zwei dem Siegtreffer nahe.

"Die zweite Halbzeit hat gezeigt, dass wir fähig sind, mit einem Rückstand umzugehen. Es war gut, aber nicht sehr gut, sonst hätten wir gewonnen. Die Lustenauer wären heute sicher zu biegen gewesen", so Schmidt.

Für den Siegtreffer hat es letztlich aber nicht gereicht, was bezeichnend für die aktuelle Lage war, wie Jürgen Heil meint: "Wie sind in der Sch...gasse. Wenn der Schädel nicht frei ist, sind die Beine langsam und das merkt man bei uns ein bisschen. Wir waren heute klar überlegen und müssen das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden."


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