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Rapid schaut sich nach Aiwu-Nachfolger um

Der Transfer des 21-Jährigen sorgt für ein Loch im Zentrum, das es zu besetzen gilt.

Rapid schaut sich nach Aiwu-Nachfolger um Foto: © GEPA

Wird Rapid nach dem Abgang von Emanuel Aiwu noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv?

Der 21-Jährige verließ die Hütteldorfer um die stattliche Summe von 3,5 Millionen Euro in die Serie A zu US Cremonese, hinterlässt damit aber ein großes Loch im Zentrum der "Grün-Weißen."

Trainer Ferdinand Feldhofer sieht im Gespräch mit "Sky" momentan zwei verschiedene Optionen: "Mit Aiwu haben wir einen absoluten Qualitätsspieler verloren. Wir probieren es mit den eigenen Spielern aufzufangen und das funktioniert eigentlich ganz gut. Trotzdem wären wir gut beraten, wenn wir uns umschauen und so einen Qualitätsspieler nachlegen."

"Es ist kein Wunschkonzert"

Auf das genaue Profil eines Ersatzmannes will sich der 42-Jährige noch nicht festlegen. Eine Doppelrolle als Innenverteidiger wie auch als defensiver Mittelfeldspieler, wie es bei Aiwu der Fall war, ist keine unbedingte Voraussetzung.

"Wenn ich es mir wünschen könnte, dann würde ich einen Spieler holen, der alle elf Positionen am Feld spielen kann. Aber der Fußball ist kein Wunschkonzert. Wenn es uns möglich ist einen Qualitätsspieler zu bekommen, dann werden wir zuschlagen", hält sich der Rapid-Coach noch bedeckt.


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