news

Admiras Ebner jubelt im 124. Spiel erstmals

Thomas Ebner traf in 124. Bundesligaspiel erstmals. Toth und Lederer dennoch enttäuscht:

Admiras Ebner jubelt im 124. Spiel erstmals

Der Admira gelang mit dem 4:1-Heimsieg gegen den WAC nach vier sieglosen Spielen in Folge ein Befreiungsschlag. Der Knoten geplatzt ist auch bei Thomas Ebner.

Der gelernte Verteidiger traf in seinem 124. Bundesligaspiel erstmals - und dann gleich doppelt.

"Ich war froh, dass ich einmal ein Tor geschossen habe und dann treffe ich gleich noch einmal. Das ist natürlich wunderschön", sagte der Eigenbauspieler der Südstädter. "Aber noch wichtiger ist, dass wir als Mannschaft gewonnen haben. Das ist das einzige was zählt."

In den ersten sieben Heimspielen erzielte die Elf von Oliver Lederer insgesamt nur fünf Treffer, mit dem 4:1 gegen die Kärntner konnte die Torbilanz ordentlich aufgebessert werden.

"...nicht wieder drei Jahre warten"

Christoph Knasmüllner eröffnete beim höchsten Saisonsieg der Admira den Trefferreigen, ehe Ebner nach einem Bajrami-Schuss per Kopf zu seinem Premierentreffer abstaubte. Nach dem 3:0 durch Monschein stand Ebner nach einem Konter erneut goldrichtig und schnürte den Doppelpack.

Der Torschütze, der von Oliver Lederer etwas offensiver als üblich aufgestellt wurde, spricht aber auch seinen Mitspielern ein Lob aus: "Als Mittelfeldspieler sollte man schauen, dass man immer im Strafraum präsent ist. Aber ich glaube wir haben eine gute Aufteilung gehabt, jeder hat gewusst, was er machen soll. Das hat super gepasst."

Der gebürtige Badener, der bereits seit 13 Jahren bei der Admira spielt, scheint nach seinen Premierentoren in der Bundesliga jedenfalls auf den Geschmack gekommen zu sein. "Ich hoffe, dass ich jetzt nicht wieder drei Jahre auf einen Treffer warten muss. Hoffentlich folgen noch weitere Tore."

Toth und Lederer von Ebner enttäuscht

Das hoffen auch seine Mitspieler, die sich bereits gegen den WAC einen weiteren Treffer gewünscht hätten. "Es ist ein bisschen enttäuschend, ich hätte mir schon einen Tripplepack erwartet", sagte Daniel Toth mit einem Schmunzeln.

Bild 1 von 72
Bild 2 von 72
Bild 3 von 72
Bild 4 von 72
Bild 5 von 72
Bild 6 von 72
Bild 7 von 72
Bild 8 von 72
Bild 9 von 72
Bild 10 von 72
Bild 11 von 72
Bild 12 von 72
Bild 13 von 72
Bild 14 von 72
Bild 15 von 72
Bild 16 von 72
Bild 17 von 72
Bild 18 von 72
Bild 19 von 72
Bild 20 von 72
Bild 21 von 72
Bild 22 von 72
Bild 23 von 72
Bild 24 von 72
Bild 25 von 72
Bild 26 von 72
Bild 27 von 72
Bild 28 von 72
Bild 29 von 72
Bild 30 von 72
Bild 31 von 72
Bild 32 von 72
Bild 33 von 72
Bild 34 von 72
Bild 35 von 72
Bild 36 von 72
Bild 37 von 72
Bild 38 von 72
Bild 39 von 72
Bild 40 von 72
Bild 41 von 72
Bild 42 von 72
Bild 43 von 72
Bild 44 von 72
Bild 45 von 72
Bild 46 von 72
Bild 47 von 72
Bild 48 von 72
Bild 49 von 72
Bild 50 von 72
Bild 51 von 72
Bild 52 von 72
Bild 53 von 72
Bild 54 von 72
Bild 55 von 72
Bild 56 von 72
Bild 57 von 72
Bild 58 von 72
Bild 59 von 72
Bild 60 von 72
Bild 61 von 72
Bild 62 von 72
Bild 63 von 72
Bild 64 von 72
Bild 65 von 72
Bild 66 von 72
Bild 67 von 72
Bild 68 von 72
Bild 69 von 72
Bild 70 von 72
Bild 71 von 72
Bild 72 von 72

"Über den Hattrick müssen wir noch reden", witzelte auch Trainer Lederer, der sich mit seinem Schützling mitfreute. "Er hat so lange warten müssen, ich gönne es ihm. Er ist ein Musterprofi und so ein beliebter Spieler, ich glaube, jeder einzelne freut sich mit ihm."

Kommentare