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Verliert Rapid einen Dauerbrenner?

Den Hütteldorfern droht der Verlust eines Leistungsträgers:

Verliert Rapid einen Dauerbrenner? Foto: © GEPA

Dem SK Rapid droht im kommenden Sommer ein Kaderumbruch der größeren Sorte.

"Dieser Kader hat zwei Jahre lang performt. Der Fußball hat sich so entwickelt, dass das schon eine lange Zeit ist. Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass Rapid eine Blutauffrischung guttun wird", sagt Geschäftsführer Sport Zoran Barisic gegenüber dem "Kurier".

Mit Robert Ljubicic und Marco Grüll sind bereits zwei Neuzugänge fix, dem stehen Dejan Ljubicic und Mario Sonnleitner als fixe Abgänge gegenüber.

Dazu laufen die Verträge von Christoph Knasmüllner, Paul Gartler und Mateo Barac aus, zumindest bei Letzterem steht ein Abschied so gut wie fest. Auch die Zukunft von Marcel Ritzmaier, der bekanntermaßen vom FC Barnsley ausgeliehen ist, steht noch in den Sternen.

Ullmann nach Deutschland?

Dafür rückt der Transfer von Kevin Wimmer immer näher, im Gegenzug könnten die Hütteldorfer aber einen absoluten Dauerbrenner verlieren.

Maximilian Ullmann, dessen Vertrag im Juni 2022 ausläuft, soll es nach Deutschland ziehen. Der Linksverteidiger gilt laut der Tageszeitung als einer der wahrscheinlichsten Abgänge im SCR-Lager.

Der 24-Jährige verpasste seit seinem Wechsel vom LASK zu Rapid gerade einmal ein Spiel, war in dieser Zeit in nur vier Begegnungen nicht über die volle Spieldauer im Einsatz. Mit fünf Treffern sowie acht Assists und reihenweise konstanten Leistungen machte der gebürtige Linzer auf sich aufmerksam.

Als Backup könnte U21-Teamspieler Jonas Auer dienen, der in Tschechien tätige Linksverteidiger wird mit Rapid in Verbindung gebracht.

"Nach den starken Auftritten im U21-Team haben sich mehrere Bundesligisten gemeldet", sagt Auers Manager Harry Schiestl. Nachsatz: "Zu Rapid sage ich nichts."

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