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Djuricin: "Das ist mir scheißegal"

Rapid-Trainer findet klare Worte nach guter Tat:

Djuricin:

Am Montag legt Rapid-Sportchef Fredy Bickel dem Präsidium eine Liste vor, auf der sich zehn Trainer-Kandidaten für die neue Saison befinden.

Bei der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Duell gegen WAC (Sa., 18:30 Uhr) wird Interims-Trainer Goran Djuricin gefragt, ob er das Gefühl habe, darauf zu stehen.

"Ich habe es schon zehn Mal beantwortet und werde es nun wieder so tun, weil es meine ehrliche Meinung ist: Es interessiert mich überhaupt nicht. Ob ich jetzt drauf stehe, ist mir scheißegal."

Zusatz: "Ich weiß, wenn wir am Samstag gegen den WAC gewinnen, ist das gut für den Verein und die Mannschaft. Meine Karten werden wohl auch besser ausschauen."

Djuricin half älterem Mann heim

Die Pressekonferenz begann übrigens eine (Rapid-)Viertelstunde verspätet.

So weit, so unspektakulär. Doch auf Hinweis des Pressesprechers erzählte Djuricin auch den nicht alltäglichen Grund.

"Ich habe einem älteren Mann, der mit Krücken gegen eine Stiege gelehnt ist, geholfen. Er hat mir leid getan und ich bin stehengeblieben, ein zweites Auto ist glücklicherweise auch noch stehengeblieben, der Rest ist weitergefahren und ich habe dann den Mann nach Hause gebracht. Er meinte, jetzt gibt es einen Rapid-Fan mehr in Wien."

Apropos: 18.300 Tickets sind für das Heimspiel gegen den WAC bislang weg.

Auch Christopher Dibon spricht Klartext:

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