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Liga verhängt Geldstrafe gegen Admira

Südstädter werden wegen Verstoßes gegen Lizenzbestimmungen bestraft.

Liga verhängt Geldstrafe gegen Admira

Der Senat 5 der Bundesliga verhängt eine 10.000 Euro Geldstrafe gegen Admira Wacker wegen Verstoßes gegen die Lizenzbestimmungen.

Der Verstoß betrifft einen Spielertransfer aus dem Jahr 2016, bei dem die organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung nicht ausschließlich beim Klub gelegen hat.

Auf den Spielbetrieb hatte dieser Verstoß zu keiner Zeit eine Auswirkung, da der Spieler beim Klub nicht zum Einsatz kam und darüber hinaus auch nicht mehr bei der Admira gemeldet ist.

Admira akzeptiert Strafe

Die Admira wird gegen das Urteil keinen Protest einlegen.

"Die verhängte Strafe wegen Verstoßes gegen die Lizenzbestimmungen im Jahr 2016 wird von uns akzeptiert. Wir haben als Verein volles Vertrauen in den Senat 5, der die damaligen Umstände eingehend untersucht hat. Seit dem 1. Januar 2017 herrscht bei uns eine neue Zeitrechnung. Zu Vorgängen vor meinem Antritt möchte ich mich nicht äußern. Ich kann allerdings versichern, dass wir uns mit Beginn meiner Tätigkeit an alle Regularien der Bundesliga halten und derartige Verstöße gegen bestehende Lizenzbestimmungen der Liga nicht mehr vorkommen werden", erklärt Admira-Manager Amir Shapourzadeh per Presseaussendung.

Dürfte sich um Spieler Delarge handeln

Bei dem besagten Spielertransfer dürfte es sich um Dzon Delarge handeln. Der 27-jährige Angreifer aus dem Kongo wurde von den Südstädtern am 31. Jänner 2016 von Slovan Liberec verpflichtet und bereits am 1. Februar 2016 per Leihe an Osmanlispor verliehen.

Im Sommer 2017 wurde Delarge von den Niederösterreichern endgültig an Buraspor abgegeben. Laut "Transfermarkt.at" zahlten die Türken 400.000 Euro Ablöse.

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