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Bundesliga: Weniger und jüngere Neuzugänge

Die Transferbilanz der österreichischen Bundesliga.

Bundesliga: Weniger und jüngere Neuzugänge Foto: © GEPA

Die Sommer-Transferzeit in der österreichischen Bundesliga ist zu Ende.

Insgesamt haben die Vereine der höchsten Spielklasse - inklusive Rückkehrer von Leihen - 92 neue Spieler registriert. Das ergibt im Vergleich zum vorigen Sommer (115 Neue) einen Rückgang von rund 20 Prozent, der nur zum Teil durch die Transfersperre, mit der die FIFA den SKN St. Pölten belegt hat, zu erklären ist.

Transfer-König ist der FC Red Bull Salzburg mit 14 Neuzugängen, gefolgt vom SCR Altach, dem TSV Hartberg und dem LASK (jeweils elf neue Kicker).

Das Durchschnittsalter der neuen Spieler beträgt 23,3 Jahre und ist somit im Vorjahres-Vergleich gesunken (24,1 Jahre).

Die Deutschland-Deals

Rund 55 Prozent der Neuzugänge wären für das österreichische Nationalteam spielberechtigt.

Ähnlich ausgeglichen präsentiert sich das Verhältnis zwischen Zugängen aus Österreich und aus anderen Ligen. 51 Prozent der Spieler sind innerhalb Österreichs gewechselt, 49 Prozent kommen aus dem Ausland. 14 Neuzugänge - und damit die meisten aus anderen Ligen - wurden aus Deutschland verzeichnet, gefolgt von der Schweiz und der Türkei mit jeweils drei.

Die meisten Transfers ins Ausland gab es wie schon in den Vorjahren nach Deutschland. Gleich 19 Spieler wechselten zu den nördlichen Nachbarn. Weitere begehrte Destinationen für Auslandstransfers waren die Türkei und Italien (jeweils 4 Transfers) sowie Dänemark, Kroatien und Frankreich mit je drei Transfers.

Situation in der 2. Liga

Mit 139 Neuzugängen ist die Zahl der Neuzugänge in der HPYBET 2. Liga im Vergleich zum Vorjahr (143) minimal gesunken.

Rund drei Viertel der Spieler wechselten innerhalb Österreichs, ein Viertel kam aus dem Ausland in die zweithöchste Spielklasse. Der SC Austria Lustenau konnte mit 16 Neuzugängen die meisten der Liga verzeichnen, gefolgt vom SV Horn mit 13 sowie dem FC Blau Weiß Linz, dem SV Lafnitz und dem FAC Wien mit je 12.

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