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Letsch wollte Roses Job bei RB Salzburg

Marco Rose wurde Thomas Letsch vorgezogen - nun treffen sie aufeinander.

Letsch wollte Roses Job bei RB Salzburg Foto: © GEPA

Thomas Letsch ist mit zwei Siegen erfolgreich in seine Zeit bei der Wiener Austria gestartet.

Das Duell mit RB Salzburg wird aber ein ganz Besonderes, schließlich war der 49-jährige Deutsche von 2012 bis 2017 für den Red-Bull-Konzen in unterschiedlichsten Funktionen tätig.

Noch dazu galt er im Sommer als logischer Nachfolger von Oscar Garcia, doch Marco Rose bekam schlussendlich den Vorzug.

"Das Thema ist abgehakt. Marco macht einen sensationellen Job. Es ist aber kein Geheimnis, dass ich weiterkommen wollte und mir Chancen auf den Job ausgerechnet habe. Ich war kurz enttäuscht, das gehört aber zum Geschäft dazu. Dafür habe ich jetzt eine sehr reizvolle Aufgabe", gibt der nunmehrige Austria-Trainer im "Kurier" zu, dass er damals sehr gerne jenen Job übernommen hätte, den nun Rose äußerst erfolgreich ausübt.

"Es ist ein Stück Heimkommen"

Ein schlechtes Verhältnis haben die beiden deshalb aber nicht. Sie kennen sich über viele Jahre und pflegen ein gutes persönliches Verhältnis, wie Marco Rose beschreibt. Zudem kennen sie sich so gut, dass es kaum Überraschungen geben wird.

Letsch gibt trotzdem zu: "Ich war fünf Jahre dort tätig, kenne jeden und lebe noch in der Ecke. So gesehen ist es ein Stück Heimkommen. Der primäre Reiz ist für mich, mit der Wiener Austria in Salzburg zu gewinnen."


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