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Austria steht enorm unter Druck

AG-Vorstand Kraetschmer analysiert die FAK-Situation.

Austria steht enorm unter Druck Foto: © getty

"Wir sind in einer schwierigen Situation und stehen enorm unter Druck", sagt Markus Kraetschmer von der Wiener Austria. Sechs Runden vor Schluss beträgt der Rückstand der Veilchen auf die Admira weiterhin sieben Punkte. Die Südstädter belegen Tabellenplatz fünf, jenen Rang, der zur Europacup-Teilnahme reicht, wenn Mattersburg nicht Cupsieger wird.

"Wir werden in den letzten sechs Spielen eine Siegesserie brauchen, um unser großes Ziel noch zu erreichen", weiß der viollete AG-Vorstand.

"Mannschaft hat einen guten Kern"

"Wichtig ist, dass wir jetzt alle zusammenhalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft einen guten Kern hat", betont Kraetschmer.

Am Wochenende gastieren die Wiener beim LASK. Die weiteren Gegner heißen Mattersburg (h), Admira (h), WAC (a), St. Pölten (a) und RB Salzburg (h). Um bei den formstarken Linzern, die zuletzt fünf Siege in Serie holten, bestehen zu können, sei eine ähnliche Leistung wie gegen Sturm notwendig.

"Wenn wir unser Ziel erreichen wollen, müssen wir diese Big Points machen. Dass wir das können, haben wir mit dem 2:0-Sieg in Graz bewiesen. So müssen wir an diese Herausforderung herangehen."

Trotz der zwei heftigen Niederlagen gegen Salzburg (0:5) und Rapid (0:4) ist der FAK-Funktionär mit der Arbeit von Thomas Letsch zufrieden. "Wir haben mit dem neuen Trainer eine Trendwende eingeleitet. Wir spielen wieder einen anderen Fußball, der bisher grundsätzlich durchaus auch von unseren Fans angenommen wird. Wir werden weiterkämpfen solange die Chance auf den Europacup lebt."

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