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Austria mit richtiger Mischung gegen Admira

"Völliger Fokus", aber trotzdem locker! So soll es mit dem zweiten Sieg klappen.

Austria mit richtiger Mischung gegen Admira Foto: © GEPA

Nach dem Auftaktsieg gegen Wacker Innsbruck in der neuen Generali Arena lief es für die Wiener Austria in den vergangenen beiden Runden nicht nach Wunsch.

Durch die Auswärtsniederlagen beim WAC und bei RB Salzburg stehen die Veilchen im Heimspiel gegen Admira Wacker (Sonntag, 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) bereits unter Erfolgsdruck.

Dennoch spüre Thomas Letsch bei seiner Mannschaft nicht nur den "völligen Fokus" auf die Partie, sondern auch einen Schuss Lockerheit. "Diese Mischung ist extrem wichtig", so der Deutsche. Die Marschroute für das Spiel ist klar: "Wir wollen den Weg nach vorne suchen, keine Frage."

Fünfstellige Besucherzahl erhofft

Das 0:2 in Salzburg haben die Austrianer laut ihrem Coach intern aufgearbeitet. Dass der Faktor Druck gegen die Admira vermehrt ins Spiel kommen wird, glaubt Letsch nicht. "Druck haben wir immer", betonte er. "Uns ist bewusst, dass es um Ergebnisse geht."

Von den Ausfällen der vergangenen Wochen kehrt kein Akteur zurück, mit Dominik Fitz fehlt indes ein Offensivmann aufgrund eines Knochenmarködems nun länger. Nach über 13.000 Zuschauern beim 2:1 zum Saisonauftakt gegen Wacker Innsbruck erhofft die Austria eine fünfstellige Besucherzahl.

Vier Spiele in der Liga und fünf, wenn man den ÖFB-Cup dazuzählt, sind es bereits, dass die Austria in Heimauftritten gegen die Admira sieglos ist. Gleich vier Niederlagen setzte es dabei für den Traditionsclub. Mit dem Auszug aus dem Happel-Stadion soll diese Serie ein Ende haben.

Baumeister: "Austria ist ein bisschen angeschlagen"

Admira-Trainer Ernst Baumeister gab an, von Statistiken insgesamt nicht so viel zu halten. Die Austria-Legende auf der Betreuerbank der Südstädter schanzte seinem Ex-Verein naturgemäß die Favoritenrolle zu.

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"Die Austria ist ein bisschen angeschlagen", merkte Baumeister an. "Sie werden zu Hause zeigen, dass sie gewinnen wollen. Sie haben ein wenig Druck." Seine Mannschaft sieht Baumeister auf gutem Weg. Die Auslosung mit den Matches gegen Rapid (0:3), Aufsteiger Hartberg (1:0) und dem LASK (0:1) sei keine leichte gewesen.

"Wir wissen, dass wir im Sommer große Umstellungen hatten. Auch bei der Austria ist sicher vieles neu. Aber auf einem anderen Level wie bei uns", hielt Baumeister fest.

Neun Zähler im Visier

Noch ohne Spielgenehmigung ist bei den Maria Enzersdorfern der neue ghanaische Flügelspieler Seth Paintsil. Auch bei der Austria wartet der derzeit angeschlagene Brasilianer Ewandro noch auf seine Erlaubnis.

Auf die Austria warten nach dem Spiel gegen die Admira bis zur Länderspielpause Anfang September noch Duelle mit St. Pölten (a) und Mattersburg (h). Neun Zähler würden die Violetten in diesem Triplepack liebend gern verbuchen.

Ihr Technischer Direktor Ralf Muhr sah diesbezüglich "kein Wunschkonzert". Eine kleine Zwischenanalyse soll aber erfolgen. Am Freitag hielt Muhr mit Blick auf das im Training Gesehene fest: "Ich bin extrem überzeugt von der Mannschaft und dem Trainerteam."

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