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Admira kämpft um Freigabe für Bagnack

Südstädter kämpfen bisher vergeblich gegen Behörden um Spielberechtigung.

Admira kämpft um Freigabe für Bagnack Foto: © GEPA

Die Admira kämpft derzeit auch abseits des Fußballplatzes.

Eigentlich hätte die Neuverpflichtung Macky Bagnack die Südstädter bereits verstärken sollen, der Kameruner blickt immerhin auf eine Zeit in der Akademie des FC Barcelona zurück.

Seit sechs Wochen sind den Niederösterreichern jedoch die Hände gebunden. "Obwohl Bagnack neun Jahre in Spanien spielte und seine Geburtsurkunde vor zwei Jahren beglaubigt wurde, gilt sie in Österreich nicht", wartet Manager Amir Shaporzadeh auf die Freigabe.

Bisher darf der Neue nur mittrainieren und in Testspielen sein Können unter Beweis stellen. Ansonsten kämpft die Admira gegen die Behörden und hofft auf einen baldigen positiven Ausgang der Causa.

Der Behördenweg in Bagnacks Heimat musste neu bestritten werden. "Das haben wir geschafft. Der nächste Stopp ist Kameruns Botschaft in Berlin", erklärt Shapourzadeh weiters im "Kurier". "Danach brauchen wir einen Stempel aus dem Außenministerium und am Schluss die Freigabe von der Landesregierung in St. Pölten."

Dabei sind alle überzeugt, dass der Neuzugang einiges bewirken könnte. "Nach diesen Eindrücken wird Macky eine Verstärkung", so der Admira-Manager.


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