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Derby-Sieg! Admira und der Baumeister-Effekt

Ein immens wichtiges Lebenszeichen aus der Südstadt:

Der Corona-Neustart in die österreichische Bundesliga war kein leichter für Admira Wacker.

Zwei Spiele, null Tore, null Punkte, Schlusslicht der Qualifikationsrunde -  die Alarmglocken in Maria Enzersdorf schrillten und läuteten zugleich das Sensations-Comeback ein.

Am Sonntagabend wurde mit Ernst Baumeister der Posten des Sportchefs besetzt. "Eine Herzensangelegenheit", wie die Klub-Legende vor dem richtungsweisenden Niederösterreich-Derby sein viertes Admira-Engagement bezeichnete.

Die Rückkehr zur Admira glückte prompt mit einem klaren 3:0-Erfolg in St. Pölten. 72 Stunden, nachdem die Admira ans Tabellenende rutschte, wurde die Rote Laterne bereits wieder zur WSG nach Tirol gereicht.

Überspitzt gesagt: Ernst Baumeister kam, sah und siegte!

Baumeister hat "eine gute Stimmung reingebracht"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Agierten die Niederösterreicher bei der Wiener Austria (0:1) als auch gegen Mattersburg (0:2) zahnlos, zeigten sich die Südstädter im Derby ungewohnt kaltschnäuzig. Die von Baumeister geforderte Reaktion samt bedingungslosem Einsatz spiegelte sich auf dem Platz wieder. Ein Indiz für den Baumeister-Effekt?

"Er war im ersten Spiel jetzt wieder dabei und hat in den zwei Tagen bei der Mannschaft eine gute Stimmung reingebracht", zeigt sich Roman Kerschbaum nach Spielende im "Sky"-Interview über die Baumeister-Rückkehr begeistert. "Es ist super das er (Baumeister, Anm.) wieder da ist", stimmt Emanuel Aiwu seinem Teamkollegen zu.

Wobei Kapitän Andreas Leitner mahnt, man solle "die Leistung der Mannschaft aufgrund der Verpflichtung von Baumeister nicht schmälern".

Soldo: "Ein Befreiungsschlag"

Erleichterung war auch Admira-Cheftrainer Zvonimir Soldo anzusehen, der lobende Worte für sein Team parat hält: "Wir haben die schwierige Anfangsphase mit etwas Glück überwunden und waren dann die bessere Mannschaft. Wir haben die Räume sehr gut genutzt und gezeigt, was in der Mannschaft steckt. Es war ein Befreiungsschlag."

Ausruhen dürfen sich die Südstädter durch diesen Erfolg aber nicht. Bereits am Samstag reist das neue Tabellenschlusslicht WSG Tirol nach Maria Enzersdorf. Dort wird sich zeigen, ob der Motivationsschub durch die Baumeister-Verpflichtung intakt oder verpufft ist.

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