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Admira: Sensations-Comeback von Ernst Baumeister

Südstädter holen Ernst Baumeister im Abstiegskampf als Sportchef zurück.

Admira: Sensations-Comeback von Ernst Baumeister Foto: © GEPA

Sensations-Comeback bei der Admira!

Die Südstädter haben sich nach dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz auf einen Nachfolger des scheidenden Amir Shapourzadeh als Sportchef festgelegt. Die Wahl fällt überraschend auf die Klub-Legende Ernst Baumeister.

Felix Magath, Head of Flyeralarm Global Soccer, höchstpersönlich soll Baumeister aufgrund seiner großen Erfahrung im Verein zurückgeholt haben. Baumeister unterzeichnet laut Admira "einen längerfristigen Vertrag".

"Ich habe keine Sekunde gezögert, als ich das Angebot der Admira erhalten habe. Jeder weiß, wie viel mir die Admira bedeutet. Wir haben eine Herkulesaufgabe vor uns. Es gilt keine Zeit zu verlieren, wir müssen sofort anpacken. Es müssen jetzt Taten folgen", wird der 63-Jährige, der nach seinem Abschied als Trainer im Oktober 2018 als Sportchef in Stripfing arbeitete zitiert.

Magath: "Haben mit Baumeister ein Zeichen gesetzt"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Magath sieht in Baumeister den richtigen Mann für die schwierige Schlussphase in der Liga. "Es reicht nicht nur mitzuspielen, die Mannschaft muss an ihre Grenzen gehen. Ich vermisse die Bereitschaft, alles für den Verein in die Waagschale zu werfen. Wir haben mit Ernst Baumeister ein Zeichen gesetzt", sagt er in der "Krone"

Ausreden lässt der Fußball-Experte nicht mehr gelten: "Es gibt ab sofort keine Ausreden mehr! Ich kann es auch nicht mehr hören, wenn sich ein Spieler über den dritten Trainer in dieser Saison beschwert. Ich betone, der dritte Trainer! Jetzt sind ohne Wenn und Aber die Spieler in der Verantwortung und kein Trainer."

Baumeister gibt vor dem richtungsweisenden Niederösterreich-Derby gegen St. Pölten in seiner neuen Rolle die Marschroute vor: "Es steht außer Frage, dass meine vierte Mission in der Südstadt zu einer meiner schwersten Aufgaben gehört. Es zählt für uns einzig und allein der Klassenerhalt. Darüber muss sich jeder bewusst sein. Ich erwarte von jedem Admiraner, dass er für seinen Verein alles gibt."

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