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RB Salzburg trotz Kantersiegs selbstkritisch

34 Torschüsse, sieben Tore - und dennoch sind die Salzburger nicht ganz zufrieden.

Man möchte es kaum glauben. Da erzielt der souveräne Tabellenführer Red Bull Salzburg gegen bisher stark aufspielende Hartberger zuhause sieben Treffer, steht damit nach sieben Spieltagen bei 21 Punkten und zeigt sich nach dem Aufeinandertreffen mit den Oststeirern dennoch nicht vollends glücklich.

Zu keinem Zeitpunkt des Spiels schien der deutliche Heimsieg der Salzburger am Samstag gegen den TSV Hartberg gefährdert, nach Schlusspfiff sehen die "Bullen" aber dennoch Verbesserungspotenzial.

So sagt beispielsweise Zlatko Junuzovic gegenüber "Sky": "Wir müssen wieder in den Rhythmus finden, beim Gegenpressing und Umschaltspiel. Wir können ein paar Sachen bessser machen, aber von der Dynamik war das sehr gut. Dienstag muss natürlich alles passen. Bei den Standards war der Rückraum zwei Mal in dieser Situation nicht besetzt und wir wurden beim zweiten Mal auch bestraft. Wir müssen daran arbeiten, dass wir so wenig wie möglich zulassen", hofft der 31-Jährige im Hinblick auf den Auftakt in der Champions-League-Gruppenphase am Dienstag gegen den KRC Genk (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker) auf eine noch bessere Leistung.

Die Einstellung passt

Natürlich sticht nach dem klaren Sieg das Positive - wie zum Beispiel die neuerlich unglaubliche Leistung von Shootingstar Erling Braut Haaland - hervor, das betont auch RBS-Coach Jesse Marsch: "Die Leistung war super heute. Großes Kompliment an unsere Jungs, die Mentalität war top."

Dennoch gefiel auch Marsch nicht alles: "Beide Tore von Hartberg waren abgefälscht, aber wir können das in dieser Situation besser machen. Wir haben viel über den nächsten Schritt und Entwicklung gesprochen. Wir dürfen jetzt nicht zufrieden sein."

Nie vollends zufrieden

Die teilweise Unzufriedenheit nach einem äußerst klarem Sieg zeigt einmal mehr, auf welch professionellem Grad sich die Salzburger befinden. In der Mozartstadt möchte man nichts dem Zufall überlassen.

Eindeutig sichtbar ist dennoch die Entwicklung - und das betont auch Erling Braut Haaland: "Wie ich bereits bei vergangenen Interviews gesagt habe: Wir kommen immer besser in Form und jetzt sind wir bereit für die Champions League.

Eine Frage der Mentalität

Nur noch drei Mal müssen die Salzburger noch schlafen, ehe die Königsklassen-Musik in der Red Bull Arena ertönt. Gerade auch im Hinblick auf die Champions-League-Gruppenphase will Marsch vor allem eine perfekte Mentalität sehen, denn "wir möchten unseren Verein und unsere Leute bestmöglich repräsentieren. Wir haben ein Gefühl, dass wir alles für die beste Leistung und das beste Ergebnis geben müssen. Egal was dann das Ergebnis ist: Wir wären dann stolz auf unsere Mentalität und unsere Arbeit zusammen", erklärt der US-Amerikaner.

Voller Fokus auf Genk

Die berechtigte Frage lautet nicht überraschend also auch immer wieder: Sind die "Bullen" zu stark für die Liga? Darauf angesprochen antwortet Marsch nüchtern: "Ich denke nicht. LASK ist nur fünf Punkte hinter uns. Wenn wir uns denken, dass wir besser als alle anderen sind, dann kann das ein Problem werden. Wir müssen uns auf uns fokussieren und jeden Tag schauen, wie wir besser werden können. Unser Ziel für diese Saison ist groß. Wir haben viele große Ziele."

Das erste große nächste Ziel kann nun nichts anderes als ein erfolgreicher Champions-League-Auftakt mit einem Heimsieg gegen den KRC Genk sein. Klar ist - und das wird mit jedem Salzburger Sieg noch einmal unterstrichen: Auch auf internationaler Basis möchte zurzeit wohl niemand auf das Team aus der Mozartstadt treffen.

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