Endstand
3:3
1:0, 2:3
news

Lustenau-Coach Mader: "Mir tut die Mannschaft einfach leid"

Die Vorarlberger standen kurz vor der "Sensation", stehen nach irrer Nachspielzeit aber "nur" mit 3:3 gegen Rapid Wien da.

Lustenau-Coach Mader: Foto: © GEPA

Gut gekämpft, aber nicht ganz belohnt.

Der SC Austria Lustenau stand am Samstag knapp davor, den SK Rapid punktelos in die Bundeshauptstadt zurückzuschicken. Nach einer irren Nachspielzeit, die drei Tore beinhaltete, trennen sich die beiden Klubs aber doch "nur" 3:3 (Spielbericht >>>).

"Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie heute gegen einen starken Gegner aufgetreten ist", erklärt Lustenau-Cheftrainer Markus Mader nach Schlusspfiff bei "Sky".

"Drei Tore gegen Rapid sind überragend, aber mir tut die Mannschaft einfach ein wenig leid, weil sie jetzt bitter enttäuscht in der Kabine sitzen", so Mader nach dem bitteren Nackenschlag von Bernhard Zimmermann in der zehnten Minute der Nachspielzeit.

Mader: "Waren ganz knapp vor der Sensation"

"Wir waren eben ganz knapp vor der Sensation. Ob es schlussendlich ein verdienter Sieg gewesen wäre, lassen wir aufgrund der Entscheidungen einmal dahingestellt. Jetzt gilt es einmal, die Jungs wieder aufzubauen, weil sie brutal enttäuscht sind", sagt der Lustenau-Cheftrainer.

Dennoch müsse man nach einem Tag wie diesen auch die positiven Aspekte herausstreichen - wie zum Beispiel Bryan Teixeira, der zunächst vom Lustenauer Trainerteam auf der Bank gelassen wurde, nach seiner Einwechslung aber die richtige Antwort zeigte.

"Er macht zwei Tore, also kann man sagen, der Plan hat geklappt. Wir haben ihn gereizt, das mag er anscheinend nicht und das ist auch gut so. Trotzdem müssen wir ihn jetzt aufbauen, weil er trotz seiner zwei Tore sicher auch gerne gewonnen hätte", so Mader.

"Klar war Rapid von der Optik her überlegen..."

Doch nicht nur Teixeira hat groß aufgezeigt, generell zeige die Formkurve seiner Mannschaft zuletzt stark nach oben. "Wenn man die Leistungen der letzten Spiele betrachtet, bin ich schon der Meinung, dass wir momentan einen Aufwärtstrend haben", findet der Lustenau-Hauptübungsleiter.

"Auch das Spiel letzte Woche gegen Ried war schon viel besser als die Spiele davor und auch heute haben wir einen wirklich couragierten Auftritt gezeigt. Klar war Rapid von der Optik her überlegen, aber wir können auch gefährlich sein und den Gegner nerven. Das haben wir heute auch gemacht", so Mader.

Nerven will Lustenau auch den TSV Hartberg im nächsten Bundesliga-Spiel kommenden Samstag. Gegen das Schlusslicht befindet sich der Aufsteiger aus Vorarlberg aber in einer seiner seltenen Favoritenrollen.

Die österreichische Bundesliga LIVE bei Sky >>>

 

Alle Europacup-Spiele, Premier League, dt. Bundesliga und öst. Bundesliga, ab 15 Euro im Monat, bei Sky >>>


Kommentare