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Bundesliga "ohne Fans nicht dasselbe"

Bundesliga-Vorstand Ebenbauer ist trotzdem froh, dass gespielt werden konnte.

Bundesliga Foto: © GEPA

Das Bundesliga-Jahr 2021 hatte es in sich.

Stark beeinflusst von der Corona-Krise wird nach dem letzten Spieltag am vergangenen Wochenende ein Haken unter das Kalenderjahr gesetzt.

Bei der Klubkonferenz sowie der nachfolgenden Hauptversammlung wurden am Freitag bereits die organisatorischen Weichen für die Saison 2022/23 gestellt und strategische Maßnahmen für die Folgejahre gesetzt.

Im Rückblick fällt vor allem eines auf, was auch Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer unverschönt aufs Tableau bringt: "Es ist nicht nur finanziell für jeden Klub schwierig sondern auch emotional, weil Fußball ohne Fans ist einfach nicht dasselbe."

Die Situation ist belastend, jedoch der Pandemie geschuldet. "Es fehlt einfach etwas, das Persönliche. Beim Fußball ist das Wichtigste, dass Fans im Stadion sind. Sie kommen wegen der Emotion, der sozialen Zusammenkunft, doch diese Kontakte wurden zuletzt unterbunden."

Trotzdem müsse man der Regierung laut Ebenbauer dankbar sein, dass ein finanzieller Ausgleich stattfindet, damit Klubs überhaupt in diesen schwierigen Zeiten überleben können.

Positiv sei es trotzdem gewesen, dass der Spielbetrieb in der Bundesliga und 2. Ligs stets aufrechterhalten werden konnte - auch wenn unter anderen Umständen.


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