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Das Kracher-Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien komplettiert heute, 20:30 Uhr (im LAOLA1-LIVE-Ticker), die 23. Runde der Bundesliga. Salzburg kann mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigen und die Wiener wohl endgültig aus dem Meisterrennen nehmen. Rapid könnte mit einem vollen Erfolg die Lücke nach oben schließen und einen echten Dreikampf um den Meisterteller einläuten.
Die Duelle zwischen dem Serien-Meister und dem Rekord-Titelträger sind meist von großer Spannung, vielen Toren und denkwürdigen Momenten geprägt.
LAOLA1 erinnert vor dem Top-Spiel der Auftakt-Runde an elf legendäre Partien aus den letzten elf Jahren zwischen den Mozartstädtern und den Hütteldorfern:
Red Bull Salzburg und Rapid Wien haben sich in den letzten elf Jahren einige legendäre Spiele geliefert. LAOLA1 ruft elf davon in Erinnerung:
Rapid klettert mit dem 2:0 in der Mozartstadt an die Tabellenspitze. Deni Alar, der aktuell bei Rapid wieder unter Vertrag steht aber verliehen wurde, und Lukas Grozurek erzielen die Tore für das Team von Trainer Peter Schöttel.
Für immer in Erinnerung bleibt der kläglich vergebene Elfmeter von Jonatan Soriano. Der Spanier, der sich in Salzburg-Legendenstatus erspielt hat, knallt den Strafstoß in bester American-Football-Manier über das Gehäuse von Rapid-Goalie Lukas Königshofer.
Die Mannschaften liefern sich bis zum Schlusspfiff einen offenen Schlagabtausch. Soriano und Ilsanker stellen die Führung für die Bullen her, die Boyd und Petsos zwischenzeitlich ausgleichen können. Ein Eigentor von Sonnleitner und der Ausgleich durch Trimmel sorgen für eine spannende Schlussphase...
Jonatan Soriano (84.), Kevin Kampl (89.) und erneut Soriano (90+5) zerstören mit ihren drei Toren innerhalb von elf Minuten alle Hoffnungen der Wiener.
Die Wiener holen sich am ersten Spieltag eine ordentliche Abreibung bei den Bullen ab. Ulmer, Alan, Mane, Soriano (2) und Kampl erzielten die Tore für die Salzburger. Den Ehrentreffer für die Wiener markiert Steffen Hofmann in der 90. Minute nach einem Elfmeter.
Salzburg geht im Ernst-Happel-Stadion nach Toren von Berisha, Soriano und Sabitzer mit einer 3:0-Führung in die Pause, Andreas Ulmer fliegt jedoch kurz vor Seitenwechsel mit einer Roten Karte vom Platz...
Ulmers Ausschluss rächt sich für die Gäste. Beric, Schobesberger und Prosenik (in der Nachspielzeit) bescheren mit ihren Toren für die Wiener einen Punkt, der sich wie ein voller Erfolg anfühlt.
Die Wiener warten nach dem Sieg gegen die damals von Peter Zeidler trainierten Bullen seit mittlerweile sieben Auswärtsspielen auf einen vollen Erfolg. Die Amtszeit des Deutschen war kein solcher, bereits im Dezember 2015 muss Zeidler seinen Hut nehmen.
Im ersten ÖFB-Cup-Finale der Wiener seit 2005 steht es lange 1:1. Den Führungstreffer durch Hwang kann der heutige Newcastle-Stürmer Joelinton postwendend egalisieren. In der 85. Minute bricht dann Valentino Lazaro (nun ebenfalls bei Newcastle) das Herz der Grün-Weißen durch seinen späten Treffer zum Cup-Sieg.
Für Rapid bedeutet die Final-Niederlage die siebte Spielzeit in Folge ohne einen Titel. Auch europäisch ist der SCR wegen eines schmeichelhaften fünften Tabellenplatzes in der Bundesliga nach gescheitertem Canadi-Experiment nicht vertreten.
Rapid steht kurz - bis zur Nachspielzeit - vor einem überraschenden Sieg. Bereits in Minute 16 wird Rechtsverteidiger Mario Pavelic nach einem schweren Foul ausgeschlossen, doch die Wiener stecken nicht auf. Nach Toren von Dejan Ljubicic und Philipp Schobesberger geht Rapid mit einer 2:1-Führung in die Schlussphase.
Doch es wäre nicht Salzburg, wenn die Bullen nicht kurz vor Schluss noch einmal die geballte Klasse demonstrieren würden. Munas Dabbur erzielt in der 2. Minute der Nachspielzeit mit einem Seitfallzieher den Ausgleich gegen zehn Rapidler.
Kurz vor dem Ende des Grunddurchgangs muss Rapid gegen die Salzburger gewinnen, um doch noch die Qualifikation für die Meisterrunde zu erreichen. Salzburg-Verteidiger Andre Ramalho erleichtert den Wienern die Aufgabe durch zwei gelbe Karten binnen vier Minuten.
Veton Berisha und Stefan Schwab schießen Rapid zu einem 2:0 gegen die Salzburger. Am Ende reicht es trotzdem nicht für die Top 6: Eine Niederlage in Mattersburg und ein Unentschieden daheim gegen Hartberg befördern die Hütteldorfer in die Qualifikationsrunde.
Rapid will die Saison trotz der Enttäuschung Quali-Runde mit einem Titel beenden: Erneut stehen die Hütteldorfer im Cup-Finale gegen Salzburg. Tore von Patrick Farkas und Munas Dabbur beenden schon im ersten Spielabschnitt die SCR-Träume.
Die "Roten Bullen" reparieren mit dem Cup-Sieg den Schnitzer der vergangenen Saison, als der Liga-Krösus im Finale Sturm Graz unterlag. Gegen Rapid gelingt den Salzburgern 2019 der fünfte Cup-Sieg in sechs Jahren.
Die Los-Fee beschert den Cup-Fans bereits in der zweiten Runde die Neuauflage des Endspiels vom Mai 2019. Szoboszlai und Kitagawa sorgen dafür, dass die reguläre Spielzeit 1:1 endet. Rapid schwächt sich noch vor dem Abpfiff der 90 Minuten zwei Mal mit Gelb-Rot für Schwab und Velimirovic.
Die Bullen drückten seit dem Ausschluss Schwabs nach 66 Minuten auf den Siegestreffer. Rapid verteidigte mit Mann und Maus und geriet nach dem Platzverweis von Velimirovic unter noch größeren Druck. Die Grün-Weißen kämpften aber couragiert bis zum Ende. Als es bereits nach Elfmeterschießen aussah, erzielte der nunmehrige Liverpool-Stürmer Takumi Minamino in der ersten Minute der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit der Verlängerung das Goldtor für die Mozartstädter. Am Ende holten sich die "Bullen" den Cup-Titel gegen Austria Lustenau.
Die Youngster Dominik Szoboszlai und Erling Haaland sorgen dafür, dass Salzburg bereits vor Seitenwechsel auf die Siegerstraße einbiegt. Christoph Knasmüllner verkürzt kurz vor dem Pausenpfiff. Innenverteidiger Mateo Barac erzielt in der 87. Minute sogar den Ausgleich für die Hütteldorfer, die bereits mit einem Punkt rechnen.
Doch wie bereits so oft erzielen die Salzburger ein spätes Tor gegen Rapid. Diesmal ist es Routinier Zlatko Junuzovic, der in der vierten Minute der Nachspielzeit einen Freistoß direkt versenkt und die Hütteldorfer so in letzter Minute bestraft.
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